Dr. Benjamin Siegmund

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich DaZ/DaF | Studiengangskoordinator MA DaF/DaZ

Address/Room
KG 4, 120
 
Phone +49 761 682-327
E-Mail benjamin.siegmund(at)ph-freiburg.de
Consultation hour Sommersemester 2025: Mi, 13:30-14:30 Uhr
Bitte immer per Mail anmelden (auch Absprache, ob online oder in Präsenz).
  • Lehre im Fach Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
  • Koordination des Studiengangs Master DaZ/DaF
  • Fachstudienberatung im Master DaZ/DaF
  • Praktikumsbetreuung im Master DaZ/DaF
  • Koordination des Doppelmasters DaF PH Freiburg - UdeA Medellín
  • Koordination der GIP mit der GJU Jordanien
  • Koordination der Graduate School German as a Foreign Language mit Joint PhD Degree
  • Betreuung von Bachelorarbeiten im Fach DaZ/DaF
  • Betreuung von Masterarbeiten im Fach DaZ/DaF (als Zweitgutachter)

Interdisziplinäre Schnittstellen zwischen Linguistik, Didaktik, Sachunterricht, Geographie, Bildungsforschung und Kulturtheorie, z.B.:

  • Fachintegrierte Sprachbildung bzw. sprachsensibler Fachunterricht
  • Erwerb und Vermittlung des Deutschen
  • Sprachausbau im Schulalter
  • Ästhetische-sprachliche Bildung
  • Kulturreflexives Lernen im Sprach(en)-Unterricht

Weshalb ich forsche

Während meines ERASMUS-Studiums in Barcelona hatte ich eindrücklich erlebt, welche sprachlichen Hürden man in einer fremden Mehrheitssprache bzw. Bildungssprache zu meistern hat (hier Spanisch & Katalanisch) – im Bereich der Bildung, aber auch im alltäglichen und sozialen Leben. Kaum zurück, entschied ich mich, mein Bachelor-of-Arts-Studium um ein Lehramts-Studium zu erweitern, um jene Kinder zu unterstützen, die mit Herausforderungen aufgrund ihrer Sprachfähigkeiten im Deutschen kämpfen. Ich besuchte deshalb in meinem Hauptfach Deutsch/Germanistik ein Seminar „Sprachentwicklung im Schulalter“ bei Prof. Dr. Bryant (Uni Tübingen). Wir lernten spannende Konzepte kennen, u.a. zur fachintegrierten Sprachförderung und zum sprachsensiblen Fachunterricht. Ich war interessiert und begeistert, aber hatte doch eine kleine Frage, die ich dann auch meiner Dozentin stellte: „Ist das auch wirksam? Woher wissen wir, dass es auch funktioniert, dass die Schüler:innen so wirklich mehr lernen (können) als in ‚traditionellen‘ Ansätzen?“

Als ich erfuhr, dass kaum empirische Studien zur Beantwortung dieser Frage vorlagen, war das der Startpunkt meines Forschungsinteresses. In meiner empirischen Bachelorarbeit untersuchte ich Schulbuchtexte zum Thema Wetter und Klima auf sprachliche Schwierigkeiten. Aufbauend auf meiner Abschlussarbeit zur Sprachbildung im Fachunterricht promovierte ich dann als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen über die Wirksamkeit von Sprachbildung im Sachunterricht. Immer ging es dabei für mich um angewandte Forschung, um eine empirische Sprach- bzw. DaZ-Didaktik und die Frage: Wie kann Deutsch- und Fachunterricht gestaltet werden, um nachweislich besser zum fachlichen und sprachlichen Lernen der Schüler:innen beizutragen?

Von Beginn an bewegte ich mich damit auf einem interdisziplinären Terrain, in meiner Dissertation, einer randomisierten quasi-experimentellen Interventionsstudie in vierten Grundschulklassen, stützte ich mich auf naturwissenschaftsdidaktische, sprachdidaktische und allgemeindidaktische Erkenntnisse und nutzte Methoden der empirischen Bildungsforschung. Ich profitierte von Kooperationen (z.B. der interdisziplinären Graduiertenschule „LEAD“) und zahlreichen Beratungen durch Professorinnen und Postdocs, aber auch von meinem Fachwissen aus vier Studienfächern (Deutsch, Geographie, Erziehungswissenschaft, Empirische Kulturwissenschaft). Ich erlebte es auf zahlreichen Konferenzen, in Tagungen und Workshops als große Stärke, Fachdiskursen unterschiedlicher Fächer folgen zu können.

 
Die Anwendungsnähe, die Tauglichkeit für die Schule, auch die Übersetzbarkeit wissenschaftlicher Arbeit insbesondere für Lehrer:innen und angehende Lehrkräfte (Studierende) ist mir als ausgebildeter Gymnasiallehrer (mit 2. Staatsexamen) besonders wichtig. Genauso wichtig ist mir aber, die Fachdidaktik (und hier besonders die Deutsch-/DaZ-/Sprachdidaktik) auf ein immer stabiler werdendes, empirisches Fundament zu stellen. Es braucht weiterhin mehr empirische Überprüfungen von Konzepten und Vermutungen. Nur so kann ich selbst mehr lernen – und das ist es vielleicht, was mich selbst in der Forschung am meisten antreibt: zu lernen, mehr zu erfahren, genauer zu verstehen, wie wir Kinder und Jugendliche besser beim Lernen unterstützen können.


2024: Preisträger Hans-Barkowski-Preis 2024 des Vereins JenDaF e.V. zur Förderung von wissenschaftlichen Arbeiten, Projekten und Initiativen im Kontext von Mehrsprachigkeit, Migration und Interkultureller Begegnung für die 2022 erschienene Dissertation.

Seit 2022: PH Freiburg. Akademischer Mitarbeiter im Arbeitsbereich DaZ/DaF

Promotion (2022):

  • im Bereich Germanistische Linguistik/Deutsch als Zweitsprache am Deutschen Seminar der Universität Tübingen
  • Titel: Sprachbildung im naturwissenschaftlichen Sachunterricht. Eine Interventionsstudie zur Wirksamkeit fachintegrierter Sprachbildung nach dem Scaffolding-Ansatz und mit Focus-on-Form-Strategien. (Abschluss 2021/2022)
  • Assoziiertes Mitglied in LEAD Graduate School and Research Network an der Universität Tübingen (internationales, interdisziplinäres Ausbildungs- und Forschungsprogramm zu Fragen der Empirischen Bildungsforschung).

Referendariat (2020-2022)

  • Am Faust-Gymnasium Staufen i. Br. und am Seminar Freiburg i. Br.
  • Elternzeit 2020/2021
  • 2. Staatsexamen im Juli 2022

Universität Tübingen (2015-2019)

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschung und Lehre am Deutschen Seminar der Universität Tübingen, Arbeitsbereich DaZ

Studium:

  • Lehramt (Staatsexamen): Deutsch, Geographie, Erweiterungsfach Erziehungswissenschaft (Abschluss 2015/2019)
  • Bachelor of Arts an der Universität Tübingen: Germanistik & Empirische Kulturwissenschaft (Abschluss 2012)
  • Auslandsstudium an der Universitat Pompeu Fabra: Humanitats (Erasmus)
  • Stipendiat des Cusanuswerks



Monographie:

Double blind peer reviewed & open access:
Siegmund, B. (2022): Sprachbildung im naturwissenschaftlichen Sachunterricht. Eine Interventionsstudie zur Wirksamkeit fachintegrierter Sprachbildung nach dem Scaffolding-Ansatz und mit Focus-on-Form-Strategien. Zugl.: Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen (2021). Sprachlich-literarisches Lernen und Deutschdidaktik. https://doi.org/10.46586/SLLD.253

Beiträge in Sammelbänden und Praxis-Magazinen:

  • Siegmund, B. (i.Vorb.): Ästhetisch-sprachliche Bildung in der Lehrkräfteprofessionalisierung: Ein kreativer Zugang. In: K. Schindler & A. L. Zepter (Hrsg.), Sprachliche Kreativität in Bildungs- und Fachsprache - Textprozeduren und Diskurspraktiken.
  • Kalkavan-Aydın, Z. & B. Siegmund (2024): Literacy – Förderung literarischer und sprachlicher Bewusstheit. Integrative Sprachförderung im Deutschunterricht. In: dies. (Hrsg.), S. 6-7.
  • Siegmund, B. & Kalkavan-Aydın, Z: Literacy oder Lesekompetenz? Literale Bedürfnisse und Fähigkeiten. In: dies. (Hrsg.), S. 8-10.
  • Siegmund, B. (2024): Sprachlich-ästhetisches Lernen. In: Z. Kalkavan-Aydın (Hrsg.): DaZ/DaF Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, 2. aktualisierte und überarbeitete Aufl., Berlin: Cornelsen, S. 230-238.
  • Bryant, D., & Siegmund, B. (2024): Passivkonstruktionen im Schulalter: Irritationen, Inkonsistenzen und Implikationen. In J. Goschler, P. Rosenberg, & T. Woerfel (Hrsg.), Empirische Zugänge zu Bildungssprache und bildungssprachlichen Kompetenzen. Wiesbaden: Springer Nature, S. 121-166. doi.org/10.1007/978-3-658-43737-4
  • Siegmund, B. (2022): Die Kunst des Debattierens. In: D. Bryant und A. Zepter: Performative Zugänge zu Deutsch als Zweitsprache. Tübingen: Narr Francke Attempto, S. 173-183.
  • Siegmund, B. (2019): Womöglich/vermutlich könnte/muss es so gewesen sein. Epistemische Modalität im Geschichtsunterricht. In: A. Burkhard und K. Peuschel: Sprachliche Bildung und DaZ in den geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. Tübingen: Narr Francke Attempto, S. 133-141.
  • Siegmund, B. (2019): Sprachliche Hürden im Geschichtsunterricht aus linguistischer Perspektive. In: C. Bertram & A. Kolpatzik: Sprachsensibler Geschichtsunterricht. Von der Theorie über die Empirie zur Pragmatik. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag, S. 51-63.
  • Siegmund, B. (2017): Das Tageszeitenklima im tropischen Regenwald. Ein Schreibwettbewerb in Geographie. In: Schulmagazin 5-10, 4/2017, S. 33-36.
  • Siegmund, B. (2017): Bildungssprache fördern. Grundlagen, Beispiele und Hilfen für den Fachunterricht. In: Schulmagazin 5-10, 3/2017, S. 11-14.

Herausgaben

  • Kalkavan-Aydın, Z. & Siegmund, B.: (Hrsg): Literacy. Lesen und Schreiben in heterogenen Klassen. Deutsch differenziert, 4/2024. Westermann.
  • 11.12.2024: Sprachsensible Schulentwicklung. Warum es sich lohnt, durchgängige Sprachbildung zum Leitprinzip zu machen. Keynote bei der zentralen Dienstbesprechung der Schulleiter:innen Primarstufe Landkreis/Stadt Heilbronn bei der AIM Heilbronn.
  • 22.11.2024: Herausforderungen und Potenziale der Wirksamkeitsforschung zur fachintegrierten Sprachbildung. Vortrag auf dem 19. Workshop "Deutsch als Zweitsprache, Migration und Mehrsprachigkeit", Friedrich-Schiller-Universität Jena.
  • 16.09.2024 mit D. Bryant: Auf dem Weg zu einer durchgängigen Sprachbildung von Deagentivierungsmitteln am Beispiel des werden-Passivs. Vortrag beim Symposium Deutschdidaktik in Mainz.
  • 01.03.2024 mit D. Bryant: Das werden-Passiv als Lehr- und Lerngegenstand. Vortrag bei der DGfS-Tagung in Bochum.
  • 09.12.2023: Bildungssprache im naturwissenschaftlichen Sachunterricht fördern. Erfahrungen und Herausforderungen bei der Durchführung einer Interventionsstudie zur Wirksamkeit fachintegrierter Sprachbildung nach dem Scaffolding-Ansatz und mit Focus-on-Form-Strategien. GAL Research School. Quasi-experimentelle Interventionsforschung in der Sprachdidaktik vom 8. bis 10. Dezember 2023, Leibniz Universität Hannover.
  • 08.03.2023: Herausforderungen für die Wirksamkeitsforschung in DaZ/DaF. Methodische Einblicke in eine Internevtnionsstudie zur Sprachbildung im Fachunterricht. 3. Internationale Konferenz "Fokus DaF/DaZ - Gegenwärtige Tendenzen in Forschung und Lehre". German Jordanian University, Amman 06.-08.03.2024.
  • 28.09.2017: Sprachliche Hürden im Geschichtsunterricht aus linguistischer Perspektive. Keynote-Vortrag auf der KGD-Zweijahrestagung in Hamburg vom 28.-30.09.2017.
  • 29.09.2017: mit C. Bertram und A. Kolpatzik: Was können Abiturienten? Explorative Analyse einer videografierten Unterrichtsstunde eines Geschichteleistungskurses in NRW zu “Sprachsensiblem Geschichtsunterricht” aus geschichtsdidaktischer und linguistischer Perspektive. Vortrag auf der KGD-Zweijahrestagung in Hamburg vom 28.-30.09.2017.
  • 26.11.2016: Bildungssprache im Sachunterricht fördern. Vortrag auf der Internationalen Tagung “Sprache im Fachunterricht” am 25./26.11.2016 in Jena.     

  • 11.12.2024: Ziele formulieren. Sprachsensible Schulentwicklung realistisch und beobachtbar gestalten. Workshop bei der zentralen Dienstbesprechung der Schulleiter:innen Primarstufe Landkreis/Stadt Heilbronn bei der AIM.
  • 18.10.2024: Spracherwerb und Sprachausbau im Unterricht gezielt unterstützen. Impulsvortrag bei der Jahrestagung Schuleingangsstufe im Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte GEHRS Rottweil.
  • 18.10.2024: Fachintegrierte Sprachbildung im Sachunterricht. Workshop bei der Jahrestagung Schuleingangsstufe im Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte GEHRS Rottweil.
  • 12.06.2024 (gemeinsam mit Zeynep Kalkavan-Aydin): Schreibförderung in der Primarstufe. Online-Workshop der BiSS-Akademie NRW.
  • 07.06.2024: Sprachsensibler Fachunterricht. Eine praxisnahe Einführung. Workshop an der Universität Osnabrück (für Sprachlernassistent:innen & Studierende).
  • 12.04.2024: Teamqualifizierung: Sprachbildung im Fachunterricht am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium Heilbronn. Pädagogischer Tag des Kollegiums, inkl. Impulsvortrag, Diskussionsrunden, Workshops. Organisation: AIM Heilbronn.

Wie ich Lehre denke:

Ich gehe davon aus, dass Erkenntnisse der empirischen Unterrichtsforschung über Unterrichtsqualität – bei Berücksichtigung der Zielgruppe und ihrer steigenden Selbstständigkeit – im Wesentlichen übertragbar sind auf hochschulische Lehre, die ebenfalls eine spezifische Form von Unterricht darstellt. Qualitativ hochwertige Hochschullehre ist demnach ebenso wie guter bzw. effektiver Unterricht durch eine hohe Qualität auf von Merkmalen auf Ebene der Tiefenstrukturen gekennzeichnet, die zu drei Basisdimensionen gebündelt werden können: Klassenführung (bzw. Gruppenführung), Kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung (vgl. z.B. Lipowsky 2009).

Modellen zur professionellen Kompetenz von Lehrkräften folgend (z.B. Blömeke 2012) sehe ich die zentrale Aufgabe von Lehre zur Sprachdidaktik darin, Studierenden die Gelegenheit zu geben, sprachdidaktisches Wissen aufzubauen, zugleich aber auch ihre eigenen Überzeugungen über Sprache und Spracherwerb zu reflektieren sowie weiterzuentwickeln und eine angemessene Vorstellung davon zu entwickeln, wie Lernende explizites und implizites Sprachwissen auf- und ausbauen können und wie man sie im Rahmen von Unterricht dabei möglichst effizient unterstützen kann.

Moderat soziokonstruktivistischen Lerntheorien (z.B. Vygotskij 1972) folgend gehe ich davon aus, dass Lernen nicht nur bei Schüler:innen, sondern auch bei Student:innen ein kokonstruktiver Prozess ist und dass solche Informationen, die tiefer und multimodal verarbeitet werden (z.B. durch selbst ausprobieren, umsetzen, vorstellen, elaborieren …) eher gelernt werden, als oberflächlich und unimodal (z.B. nur durch hören) angebotene Informationen. Außerdem ist davon auszugehen, dass alle angehenden (Deutsch-/DaF-/DaZ-)Lehrkräfte auf Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen als Schüler:innen kognitive Skripts und Schemata konstruiert haben, wie sprachdidaktischer Unterricht ablaufen kann/soll. Dieser erlebte sprachdidaktische Unterricht lief jedoch aus aktueller sprachdidaktischer Sicht nicht immer ideal ab und folgte sicher auch nicht immer neuesten didaktischen und wissenschaftlichen Kenntnissen (z.B. bzgl. der lehrerseitigen Motivation, sich mit Grammatik auseinanderzusetzen oder bzgl. der lehrerseitigen Überzeugung darüber, welche (bildungs-)sprachlichen Kompetenzen bei Schüler:innen vorausgesetzt werden können).

Mir ist deshalb wichtig, den Studierenden in der Hochschullehre auch alternative Rolemodels als Lehrkraft und alternative Skripts und Schemata für den Ablauf von gutem Unterricht anzubieten. Dabei sollten Studierende (sprach-)didaktische Methoden und Vorgehensweisen an für sie relevanten Themen erleben und ausprobieren – und zugleich immer wieder über ihre eigene Rolle und ihre Erfahrungen sowie über didaktische Entscheidungen reflektieren. Das bedeutet auch, dass Hochschullehrkräfte in der Ausbildung von Lehrkräften ihr Vorgehen im eigenen Hochschulunterricht von der Planung über die Vorbereitung und Durchführung bis hin zur Reflexion immer wieder offenlegen und zur Disposition stellen müssen, um Reflexions- und damit bei den Studierenden Lernprozesse über die Gestaltung von gutem Unterricht anzustoßen.

Folgerichtig setze ich mich auch in Vorträgen und Publikationen mit der Frage auseinander, wie gute, fachdidaktische Hochschullehre in Deutsch/DaZ/DaF gestaltet werden kann, z.B. in Siegmund (2024), Bryant & Siegmund (2024), Siegmund (i.V.).

Quellen:
Blömeke, S. (2012). Kompetenzerfassung in der empirischen Bildungsforschung. Historische und disziplinäre Entwicklungen sowie die aktuelle Umsetzung in Studien. In M. Pfadenhauer & A. M. Kunz (Hrsg.), Kompetenzen in der Kompetenzerfassung. Ansätze und Auswirkungen der Vermessung von Bildung (S. 18–38). Beltz Juventa.
Lipowsky, F. (2009). Unterricht. In E. Wild & J. Möller (Hrsg.), Pädagogische Psychologie (S. 73–101). Springer.
Vygotskij, L. S. (1972). Denken und Sprechen (4., korr. Aufl.). Fischer.

Lehrveranstaltungen

Sommersemester 2025

  • Seminar: Sprachdiagnostik
  • Seminar: Sprachlich-ästhetische Bildung in DaZ/DaF inkl. Vortragsreihe "Aktuelle Entwicklungen der Fachdidaktik DaZ"
  • Seminar: Digitales Lernen in DaZ/DaF
  • Seminar: Deutsche Grammatik und ihre Vermittlung

Wintersemester 2024/25

  • Seminar: Arbeitsgebiete und Methoden in DaZ/DaF
  • Seminar: Forschungsmethoden und -Designs in DaZ/DaF
  • Seminar: Curriculumsentwicklung und Analyse von Lehr-/Lernmedien
  • Seminar: Landeskunde und kulturreflexives Lernen
  • Tagespraktikum: DaZ/DaF - Unterricht planen, durchführen und reflektieren

Seit 2022:

Master DaZ/DaF

  • Kolloquium: Forschungskolloquium MA DaZ/DaF
  • Seminar: Sprachdiagnostik
  • Seminar: Forschungsmethoden und -designs in DaZ/DaF
  • Seminar: Projektmanagement
  • Seminar: Deutsche Grammatik und ihre Vermittlung
  • Seminar: Digitales Lernen in DaZ/DaF
  • Seminar: Sprachlich-ästhetische Bildung in DaZ/DaF
  • Seminar: Arbeitsgebiete und Methoden in DaZ/DaF
  • Seminar: Landeskunde und kulturreflexives Lernen
  • Seminar: Curriculumsentwicklung und Analyse von Lehr-Lern-Medien
  • Seminar: Beraten (Sprachlernberatung / Konzepte & Ansätze der Beratung)
  • Tagespraktikum: DaZ/DaF - Unterricht planen, durchführen und reflektieren

Bachelor DaZ/DaF & Studium Generale

  • Seminar: Diversity Management
  • Seminar: Sprachstands- und Förderdiagnostik

Uni Tübingen (2015-2019)

  • Seminar: Sprachförderung in der Primarstufe
  • Seminar: Sprachförderung in der Sekundarstufe
  • Seminar: DaZ/DaF-Methodik
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