Hochschulrat

Prof. Dr. Katharina Maag Merki (Vorsitzende)

Porträtfoto Maag-Merki

Katharina Maag Merki wurde 1964 in Horgen im Kanton Zürich, Schweiz, geboren. Sie hat 1983 die eidgenössische Maturität erlangt und danach die Ausbildung zur Primarlehrerin im Kanton Zürich absolviert (1. bis 6. Schuljahr). In der Folge hat sie während knapp 10 Jahren als Primarlehrerin gearbeitet. Um sich mehr und vertiefter mit der schulischen Praxis auseinandersetzen zu können, hat sie 1994 mit dem Studium der Pädagogik und Psychologie an der Universität Zürichs begonnen, welches sie mit dem Lizentiat in 1998 abgeschlossen hat. 2000 folgte zusammen mit Dr. Urs Grob die Promotion zum Thema „Überfachliche Kompetenzen“ (Referent: Prof. Dr. Helmut Fend; Veröffentlichung im Peter Lang Verlag). Nach der Promotion hat sie während fünf Jahren den FS&S – Forschungsbereich Schulqualität & Schulentwicklung der Universität Zürich geleitet. 2005 erhielt sie einen Ruf auf eine Juniorprofessur für empirische Bildungsforschung an der Universität Frankfurt/Main und am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Frankfurt/Main. Nach einem Jahr wechselte sie auf eine W3-Professur für Schulpädagogik mit den Schwerpunkten Schulentwicklung und empirische Schul- und Unterrichtsforschung an die Pädagogische Hochschule Freiburg, wo sie knapp vier Jahre gearbeitet hat.

Seit dem 1. Januar 2009 ist Katharina Maag Merki ordentliche Professorin für Pädagogik mit dem Schwerpunkt „Theorie und Empirie schulischer Bildungsprozesse“ an der Universität Zürich. Sie ist in verschiedenen Gremien tätig, so beispielsweise ist sie Prodekanin der Philosophischen Fakultät der UZH, Mitglied des Nationalen Forschungsrats für das Fach ‚Erziehungs- und Bildungswissenschaften‘ des Schweizerischen Nationalfonds SNF und Mitglied des Editorial Boards der international renommierten Zeitschrift School Effectiveness and School Improvement. Darüber hinaus ist sie Mitglied in mehreren nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Schuleffektivitätsforschung, Systemsteuerung / Educational Governance im Bildungsbereich; Schulentwicklungsforschung, Selbstreguliertes Lernen.

Dr. Urs Arnold

Dr. Urs Arnold arbeitet seit 2010 für die Jacobs Foundation und ist Leiter Operations sowie Sekretär des Stiftungsrats. Er verantwortet in der Stiftung alle operativen Themen – Finanzen, Controlling, Personalwesen, Recht, IT und Immobilienbewirtschaftung – und baute für die Stiftung das Jacobs Netzwerk auf, das alle Stipendiaten der Stiftung zusammenbringt. Dr. Arnold zeichnet des Weiteren für die Förderung der privaten Jacobs University in Bremen verantwortlich, welche die Jacobs Foundation seit 2006 fördert. Damit zeigt die Stiftung, dass privates Engagement auch in Lehre und Forschung etwas bewegen kann. Dr. Arnold hat langjährige Erfahrung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, insbesondere im Bildungs- und Jugendbereich. Bevor er zur Jacobs Foundation stieß, leitete Dr. Arnold das Issue- und Reputation-Management von Vodafone Deutschland und war in der Politikberatung für internationale Konzerne im In- und Ausland tätig.

Urs Arnold studierte in der Schweiz, USA und Hongkong und schloss sein Studium an der Universität St.Gallen (HSG) mit dem Doktor der Staatswissenschaften ab. Er ist u.a. Mitglied des Expertenkreises Innovationsdialog der Deutschen Bundesregierung, der Vereinigung der COOs Europäischer Stiftungen sowie des Bundesverbands Deutscher Pressesprecher.

Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer

Uwe H. Bittlingmayer wurde 1970 in Minden/Westf. geboren. Er studierte Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaften an der Universität Münster und erwarb den Magistertitel mit Auszeichnung mit einer umwelt- und kultursoziologischen Arbeit zu nachhaltigen Lebensstilen. Er war anschließend Stipendiat der Landesgraduiertenförderung Nordrhein-Westfalen und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialisationsforschung und Bildungssoziologie bei Matthias Grundmann am Institut für Soziologie der Universität Münster. 2004 promovierte er bei Rolf Eickelpasch mit einer Ideologiekritik der Zeitdiagnose Wissensgesellschaft. 2005 wechselte Bittlingmayer zu Klaus Hurrelmann an die Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Arbeitsgruppe Prävention und Gesundheitsförderung an der Universität Bielefeld und arbeitete bis 2008 in verschiedenen Drittmittelprojekten an der Schnittstelle von Bildungs-, Ungleichheits- und Gesundheitssoziologie. Seit dem Wintersemester 2008/09 ist er am Institut für Soziologie der PH Freiburg und übernahm eine Professur für Allgemeine Soziologie mit Schwerpunkt Bildungssoziologie. Vor seiner Mitgliedschaft im Hochschulrat war er von 2013 bis 2021 Dekan der Fakultät für Bildungswissenschaften. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind empirische Bildungs-, Ungleichheits- und Gesundheitsforschung; Kritische Theorie, Gesellschaftstheorie und Zeitdiagnose, Demokratie- und Menschenrechtsbildung sowie Soziologie Afghanistans. Kontakt: uwe.bittlingmayer(at)ph-freiburg.de.

Hansjörg Droll

Hansjörg Droll wurde 1968 in Offenburg geboren. Nach dem Studium an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, der Universität Wien und dem Abschluss des 2. Staatsexamens für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen arbeitete er mehrere Jahre als Lehrer. Berufsbegleitend erfolgte ein Aufbaustudium zum Diplom-Pädagogen, anschließend abgeordneter Lehrer an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Von 2004 bis 2007 akademischer Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, seit 2007 am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Pädagogischen Hochschule Freiburg.

Hanne Raasch

Hanne Raasch wurde 1996 in Lübeck geboren und zog 1999 nach Stuttgart, bevor sie 2017 das Europalehramt-Studium in der Primarstufe mit den Hauptfächern Englisch und Geographie in Freiburg begann. Seit Beginn des ersten Semesters ist sie engagiertes Mitglied der Geographie-Fachschaft.
Schon seit der frühen Schulzeit war sie ein äußerst engagiertes und aktives Mitglied der Schülermitverwaltung und war eine geschätzte Schülersprecherin und Mediatorin zwischen Schülern, Lehrern und Eltern.
Sie lebte für längere Zeit in den USA als Au-pair und spricht neben fließend englisch und deutsch auch französisch. Sie absolviert viel ehrenamtliche Tätigkeiten im Bereich der Ferienbetreuung für Kinder im Alter von 5 bis 11, sowie freiwillige Praktika in Grundschulen und Kindergärten.

Andreas Schneider

CEO der Schwarzwaldmilch-Gruppe

Andreas Schneider wurde 1963 in Olpe geboren.
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit Abschluss Diplom-Kaufmann, startete er seine berufliche Karriere in der Food Branche und blickt mittlerweile auf über 30 Jahre Berufserfahrung in dieser Branche zurück. Hierbei hat er maßgebliche Führungsfunktionen bei namhaften nationalen und internationalen Markenartiklern der Brauwirtschaft, Süßwaren-, Spirituosenindustrie und der Molkereiwirtschaft als Direktor und Geschäftsführer bekleidet.

Vor seinem Eintritt als CEO/Alleingeschäftsführer der Schwarzwaldmilch-Gruppe im Oktober 2013, war er als Unternehmensberater für Unternehmen mit Schwerpunkt mittelständische Industrie und internationale Bottler-Industrie tätig. Davor wiederum war Herr Schneider CSO/Geschäftsführer der Hochwald Nahrungsmittel-Werke GmbH und in dieser Funktion auch zugleich Alleingeschäftsführer der Tochterunternehmung Allgäuer Alpenmilch GmbH sowie Geschäftsführer der Wurstkonserven Hochwald Meppen GmbH und der französischen und niederländischen Tochterunternehmungen.

Herr Schneider engagiert sich im Präsidium der IHK Südlicher Oberrhein, in den Gremien des Milch-Industrieverbands, des BLHV, des BWGV sowie im wvib in Freiburg.

Doris Schreck

Doris Schreck wurde 1963 in Leutkirch im Allgäu geboren. Nach Abschluss ihres Studiums der Soziologie und Geographie an den Universitäten Freiburg und Wien war sie von 1999 bis 2003 an der Universität Freiburg als Frauenreferentin beschäftigt. Seit 2003 ist sie Gleichstellungsreferentin an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und leitet die Stabsstelle Gleichstellung, akademische Personalentwicklung und Familienförderung; ihre Themenschwerpunkte sind u.a. Drittmittelakquise und Umsetzung von gleichstellungsfördernden Maßnahmen im Rahmen von Frauenförderprogrammen in der Wissenschaft (u. a. Professorinnenprogramm I und II), Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen, Programm-Management MenTa-Mentoring im Tandem, Beratung zu Karriereorientierung für Wissenschaftlerinnen, Familienfreundliche Hochschule, Gleichstellungspolitik in der Wissenschaft, sexualisierte Diskriminierung. Seit 2013 ist Frau Schreck aktives Mitglied der Kommission Geschlechtergerechte Personalentwicklung der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (BuKoF), sowie im Netzwerk Mentoring Ba-Wü und seit 2014 im bundesweiten Dachverband Forum Mentoring e.V.

Dr. Bettina Schulte

Bettina Schulte wurde 1956 in Siegen geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Romanistik, Soziologie und Philosophie in Marburg und Freiburg wurde sie 1986 mit einer Arbeit über Heinrich von Kleist an der Universität Freiburg promoviert.  Nach einem Volontariat und einer Anstellung als Gerichtsreporterin bei der Siegener Zeitung arbeitete sie ab 1990 als freiberufliche Journalistin. 1998 wurde sie Redakteurin im Kulturressort  der Badischen Zeitung und war hier zunächst nur für Literatur zuständig. Im Zuge von verlagsinternen Umstrukturierungen betreut sie als stellvertretende Ressortleiterin seit 2004  zusätzlich die Gebiete Theater, Tanz  und seit 2014  auch noch die bildende Kunst. Bettina Schulte war und ist Mitglied zahlreicher Jurys, unter anderem beim Innovationsfonds des Landes Baden-Württemberg, zuletzt 2015 in der Jury des Deutschen Buchpreises. Sie ist außerdem Dozentin am Frankreichzentrum der Universität Freiburg, wo sie Kurse im Studiengang Deutsch-Französische Journalistik gibt. Eine mit  Studierenden gemeinsam gestaltete Wochenendausgabe "Magazin" der Badischen Zeitung zum Thema Flüchtlinge erhielt den Journalistenpreis 2014 der Caritas Baden-Württemberg.

Dr. Silke Stoll

Silke Stoll wurde 1971 in Löbau, Sachsen geboren. Nach einer Ausbildung zur Bibliotheksassistentin studierte sie in Potsdam, Jena und Rio Cuarto (Argentinien) Biologie mit den Schwerpunkten Spezielle Zoologie, Mikrobiologie, Ökologie und Anthropologie. Ihr Promotionsstudium mit Nebenfach Philosophie absolvierte sie in Münster, wo sie am Institut für Neuro- und Verhaltensbiologie in Kooperation mit dem Fachbereich Medizin, Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde promoviert wurde. Im Anschluss an ihr Volontariat am Naturkundemuseum Reutlingen arbeitete sie fast 10 Jahre als Kuratorin im Aquazoo Löbbecke Museum Düsseldorf. Dort war sie zuständig für die Ausstellungen, wissenschaftlichen Sammlungen, das Archiv und die Bibliothek. 2017 wurde sie vom Gemeinderat Freiburg i. Br. zur neuen Direktorin des Museums Natur und Mensch gewählt. Die besondere Herausforderung dieses Museums besteht darin, gesellschaftlich relevante naturkundliche und ethnologische Themen gleichberechtigt auf sehr kleiner Fläche den vielen Interessierten abwechslungsreich zu präsentieren.
Silke Stoll ist seit 2008 aktives Mitglied im Deutschen Museumsbund e. V., seit 2014 Sprecherin der Fachgruppe Naturwissenschaftliche Museen im DMB sowie Mitherausgeberin der Fachgruppenzeitschrift „Natur im Museum“.

Vertreter des Wissenschaftsministeriums

Regierungsschuldirektor Thomas Schwarz

Mitglieder (beratend)

Prof. Dr. Hans-Georg Kotthoff, Rektor
Prof. Dr. Georg Brunner, Prorektor für Lehre und Studium
Prof. Dr. Timo Leuders, Prorektor für Forschung
Prof. Dr. Franziska Birke, Prorektorin für Transfer, Fortbildung und Digitalisierung
Hendrik Büggeln, Kanzler
Prof. Dr. Gabriele Sobiech, Gleichstellungsbeauftragte

Geschäftsführung

Assistentin des Rektors und des Kanzlers

Daniela Uhl

Address/Room
KG 2/ Raum 114
 
Phone +49 761 682-261
E-Mail sekretariat-rektorat(at)ph-freiburg.de

Sitzungstermine

SoSe 2023

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