Botswana ist ein Land, das nie Krieg erlebt hat, das am wenigsten korrupt ist und die vielleicht am besten funktionierende Demokratie Afrikas hat. Doch was ist der Preis?
Alle fünf Jahre müssen viele Lehrkräfte alles hinter sich lassen und sich an einem neuen Ort zum Teil extremen Lebensbedingungen aussetzen. Die Bürde und den Frust darüber werden in erster Linie von diesen einzelnen Menschen getragen. Doch so entstand eine nationale Identität, die Vorurteile und Hass abbaut.
Gemeinsam mit Euch wollen wir anhand des Beispiels von Botswana darüber sprechen, ob individuelle Freiheit und persönliches Glück weniger wert sind als das Recht auf Bildung für alle und gemeinschaftlichen Zusammenhalt. Ist eine Gewichtung überhaupt möglich? Und können wir das eine vom anderen trennen?