Julian Happes

Akademischer Mitarbeiter

Institut für Politik- und Geschichtswissenschaft , Fachrichtung Geschichte

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KG 4, 214b
 
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E-Mail julian.happes(at)ph-freiburg.de
Consultation hour Digitale Feriensprechstunde im Anschluss an das WiSe 2023/2024: Do, 29.2., Do., 14.3., Do. 28.3., immer 16.30-18.30 Uhr. Anmeldung über ILIAS.

Digitalisierungsbeauftragter

Webmaster Homepage (Typo 3)

Fachstudienberater

ISP-Koordinator

Zuständiger für die Kooperation Sonderpädagogik

Modulverantwortlicher B.A.-Sekundarstufe


Meine Schwerpunkte in der Lehre liegen im Bereich der Mittelalterlichen, Neueren und Neuesten Geschichte, Anwendung digitaler Lehr-Lern-Tools im Geschichtsunterricht, Kooperationen mit Einrichtungen der Geschichtskultur und Schulen, Rassismuskritik, Antisemitismusprävention und dem historischen Nahraum als außerschulischen Lernort.

WiSe 2023/2024

Grundlagen und Forschungsmethoden der Neueren Geschichte Europas: Revolutionen im langen 19. Jahrhundert – 4 SWS

Geschichtsdidaktik und Machtkritik – 2 SWS (gemeinsam mit Dr. Vera Marstaller, Geschichte, Universität Freiburg)

Interdisziplinäre Studien. Fächer im Dialog: Von tapferen Löwen und armen Schweinen – Tierethik im Unterricht aus sozial- und naturwissenschaftlicher Perspektive – 2 SWS (gemeinsam mit Jun. Prof. Dr. Nadine Tramowsky, Biologie und ihre Didaktik, PH Freiburg)

Rassismuskritischer Geschichtsunterricht – 2 SWS

SoSe 2023    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Mittelalterlichen Geschichte Europas: Kulturelle Begegnungen im Mittelalter – 4 SWS

Tiere im Mittelalter – 2 SWS

WiSe 2022/2023    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Neueren Geschichte Europas: Revolutionen in globalgeschichtlicher Perspektive (1750-1918) – 4 SWS

Intersektionalität als Paradigma einer mediävistischen Didaktik – 2 SWS (gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Seeber, Germanistik, Universität Freiburg)

Rassismuskritischer Geschichtsunterricht – 2 SWS

Serious Games? Gamification als didaktisches Tool am Beispiel von Antisemitismus – 2 SWS (gemeinsam mit Caroline Klemm M.A., NS-Dokuzentrum Freiburg)

SoSe 2022    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Neuesten Geschichte Europas: Die Weimarer Republik – 4 SWS

Interdisziplinäre Studien. Fächer im Dialog: Von tapferen Löwen und armen Schweinen – Tierethik im Unterricht aus sozial- und naturwissenschaftlicher Perspektive – 2 SWS (gemeinsam mit Jun. Prof. Dr. Nadine Tramowsky, Biologie und ihre Didaktik, PH Freiburg)

Geschichte der Verfolgung, Flucht und Ausgrenzung. Schüler*innenprojekt – 2 SWS (gemeinsam mit St. Ref. Marvin Flum, Albert-Schweitzer-Werkrealschule Freiburg)

WiSe 2021/2022    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Neueren Geschichte Europas: Revolutionen in globalgeschichtlicher Perspektive (1750-1918) – 4 SWS

Antisemitismus als (pop-)kulturelles Phänomen – 2 SWS (gemeinsam mit Dr. Daniel Duran, Germanistik, Universität Freiburg, und Daniel Schumacher M.A., Geschichte, Universität Freiburg)

Rassismus als Herausforderung für den Geschichtsunterricht – 2 SWS

SoSe 2021    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Mittelalterlichen Geschichte Europas: Eine Gesellschaft im Umbruch? Europa zwischen Mittelalter und Neuzeit (1350-1550) – 4 SWS

Transkulturalitätsphänomene in außereuropäischer vormoderner Literatur – Ansätze einer mediävistischen Didaktik – 2 SWS (gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Seeber, Germanistik, Universität Freiburg)

Digitale Lehr-Lern-Tools für den Geschichtsunterricht – Eine mobile Stadtführung für Neuenburg am Rhein – 2 SWS (gemeinsam mit Julian Zimmermann M. A., Geschichte, Universität Regensburg)

Eine Gesellschaft in Trümmern? Nachkriegsliteratur als Quelle für den Geschichtsunterricht – 2 SWS

WiSe 2020/2021    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Mittelalterlichen Geschichte Europas: Brüche und Kontinuitäten im Mittelalter – 4 SWS

Grundlagen und Forschungsmethoden der Neuesten Geschichte Europas: Die Weimarer Republik – 4 SWS

Literatur über den 1. Weltkrieg als Thema des Geschichtsunterrichts – 2 SWS

Transkulturalitätsphänomene in europäischer vormoderner Literatur – Ansätze einer mediävistischen Didaktik – 2 SWS (gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Seeber, Germanistik, Universität Freiburg)

SoSe 2020    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Neuesten Geschichte Europas: Die Weimarer Republik – 4 SWS

Emotionen in der Vormoderne – 2 SWS

Digitalisierung in der Bildung – Durchführung einer Lehrer*innenfortbildung – 2 SWS

Diagnosegestützte Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht aus Perspektive des Faches – 2 SWS

WiSe 2019/2020   

Grundlagen und Forschungsmethoden der Neuersten Geschichte Europas: Die Weimarer Republik – 4 SWS

Historiographie in der Vormoderne – 2 SWS

Digitalisierung in der Bildung – Organisation einer Lehrer*innenfortbildung – 2 SWS

Vertiefung in europäischen Kulturstudien: Schlüsselereignisse des 20. Jahrhunderts – Arbeiten mit Bildquellen – 2 SWS

SoSe 2019    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Mittelalterlichen Geschichte Europas: Das Mittelalter zwischen Kontinuität und Alterität – 4 SWS

Die Photographie als Erinnerungsmedium im langen 20. Jahrhundert – 2 SWS

Emotionen in der Vormoderne – 2 SWS

WiSe 2018/2019    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Mittelalterlichen Geschichte Europas: Lebensformen des Mittelalters – 4 SWS

SoSe 2018    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Mittelalterlichen Geschichte Europas: Lebensformen des Mittelalters – 4 SWS

Fakt und Fiktion in der Literatur des Mittelalters – 2 SWS

Arbeiten mit Bildquellen – Schlüsselereignisse des 20. und 21. Jahrhunderts – 2 SWS

Digitale Lehr-Lern-Tools an außerschulischen Lernorten (mit Exkursion) – 2 SWS

WiSe 2017/2018    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Mittelalterlichen Geschichte Europas: Urbanität in der Vormoderne – 4 SWS

Historiographie in der Vormoderne – 2 SWS

Erinnerungskulturen_ Bilder im Geschichtsunterricht – 2 SWS

SoSe 2017    

Grundlagen und Forschungsmethoden der Mittelalterlichen Geschichte Europas: Die Stadt im Mittelalter – 4 SWS

Theorien der Geschichtswissenschaft: Gedächtnis, Erinnerung und Identität in der Moderne – 2 SWS

Arbeiten mit Textquellen: Geschichtsschreibung im Mittelalter – 2 SWS

WiSe 2013/2014   

Gedächtnistheorien als Methode für die mittelalterliche Geschichte

SoSe 2013    

Pilgerreisen nach Jerusalem im Spätmittelalter


Digitale Lehr-Lern-Tools an außerschulischen Lernorten

Professionsorientierung in den Fachwissenschaften

Intersektionalität als Paradigma einer mediävistischen Didaktik

Transdisziplinäre mediävistische Didaktik (Germanistik und Geschichte)

Antisemitismusprävention im Schulunterricht

Rassismuskritische Geschichtsdidaktik

Antisemitismus in der Populärkultur

Formen des historiographischen Wissensaustauschs im Spätmittelalter

Reisen/kulturelle Begegnungen im Mittelalter

Projekt: Am Kreuzweg – Intersektionalität als Paradigma einer mediävistischen Didaktik
im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung im Teilprojekt L3 „Professionsorientierte Fachwissenschaft“ der Freiburger School of Education (gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Seeber

Das im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung im Teilprojekt L3 „Professionsorientierte Fachwissenschaft“ der Freiburger School of Education geförderte Projekt „Am Kreuzweg – Intersektionalität als Paradigma einer mediävistischen Didaktik“ setzt sich zum Ziel, im Sinne einer neuen mediävistischen Didaktik das Konzept der Intersektionalität fächerübergreifend auf das Mittelalter zu übertragen und mit Blick auf die Schulpraxis aufzubereiten. Damit leistet das Projekt einerseits einen Beitrag zu einer zeitgemäßen Lehrer:innenausbildung, die die Diversität und Komplexität heutiger Gesellschaften ernst nimmt, und fördert gleichzeitig die Entwicklung einer die schulpraktischen Realitäten berücksichtigenden neuen mediävistischen Didaktik.
Das Mittelalter hat es in der Schule – das gilt für den Deutsch- und den Geschichtsunterricht gleichermaßen – nicht leicht. Eingezwängt zwischen den attraktiven populärgeschichtlichen Angeboten Film, Videospiel und Roman und den durch die Lehrpläne vorgegebenen statischen und wenig attraktiven Großthemen des Mittelalterunterrichts tut sich die mediävistische Didaktik schwer damit, zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln, die den Themen und Herausforderungen unserer globalisierten, diversifizierten und dynamischen Gegenwart Rechnung tragen. Wir sind der Überzeugung, dass zeitgemäßer Mittelalterunterricht nur funktionieren kann, wenn die aktuellen gesellschaftlichen Diskurse einbezogen werden, die beteiligten Fächer (hier Geschichte und Deutsch) sich interdisziplinär nachhaltig vernetzen und das Mittelalter in seiner spezifischen Alterität und Quellenlage fachlich ernstgenommen wird.
Für die Lehrkraftausbildung an Universität und Hochschule besteht die große Herausforderung darin, diese Trias aus Aktualitätsbezug, Interdisziplinarität und fachwissenschaftlicher Validität in der Lehre umzusetzen und die dabei entwickelten Konzepte nachhaltig zu stellen. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir im Rahmen des hier vorgestellten Projekts Intersektionalität als Paradigma einer mediävistischen Didaktik vorschlagen und in der Lehrkraftausbildung verankern. Unter Intersektionalität verstehen wir, „dass soziale Kategorien wie Herkunft, Gender, Schichtzugehörigkeit, körperliche Beeinträchtigungen etc. nicht isoliert voneinander analysiert werden können, um die Hintergründe sozialer Ungleichheit zu verstehen. Vielmehr geht es um Verwobenheiten und Überkreuzungen mehrerer Kategorien – sprich Intersektionen – mit gesellschaftlichen Strukturen und Verhältnissen in Wirtschaft, Politik, Kultur etc.
Mit der Übertragung des Konzepts auf das Mittelalter, dessen Diversität und Komplexität in der Aushandlung kultureller Identitäten mehr und mehr von der Forschung anerkannt werden, betreten wir didaktisches Neuland. Unser Ziel ist es, das Konzept der Intersektionalität fächerübergreifend auf das Mittelalter anzuwenden, dessen fachdidaktisches Potenzial auszuschöpfen und in die Schulpraxis zu transferieren sowie die Ergebnisse in einem Netzwerk von Bildungsakteur:innen zu diskutieren und damit nachhaltig zu stellen.

Lehrprojekt (QSM): Rassismus als Herausforderung für den GU

Rassistisch motivierte Gewalttaten, racial profiling, aber auch die unzähligen „positiven“ Rassismen, denen sich PoC und schwarze Menschen tagtäglich ausgesetzt sehen, zeugen von der Dringlichkeit, institutionellen und strukturellen Rassismus als gesellschaftliche Herausforderung anzugehen und die Menschen für die Wahrnehmung von Rassismus zu sensibilisieren. Den (angehenden) Lehrer*innen kommt hierbei eine entscheidende Rolle als Multiplikator*innen zu: In ihren Händen liegt es, die kommenden Generationen zu konsequenten Antirassist*innen zu erziehen. Die Dringlichkeit eines solchen Lehrprojekts in der Geschichte begründet sich aus meinen eigenen Erfahrungen in der Schulpraxisbetreuung und der Rückmeldung vieler Geschichtsstudierender, die ein starkes Interesse haben, denen es aber an einem soliden Hintergrundwissen über die Historizität von Rassismus, an didaktischen Methoden und pädagogischen Werkzeugen fehlt, um mit diesem komplexen und herausfordernden Thema im Geschichtsunterricht umzugehen. Hier wird das Projekt Abhilfe schaffen.

AKADEMISCHER WERDEGANG

seit 10/2013               Zugelassen zur Promotion am Historischen Seminar der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg.

10/2017 – 10/2020    Lehramtsstudium Gymnasium der Geschichte und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Abschlussnote: 1,1)

10/2010 – 03/2013    Masterstudium der Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Abschlussnote: 1,2).

10/2007 – 10/2010    Bachelorstudium der Geschichte und Politikwissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Abschlussnote: 1,6).

10/2006 – 10/2007    Jurastudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

09/1997 – 04/2005    Kurfürst-Friedrich-Gymnasium Heidelberg, Abitur (Abschlussnote: 1,7).

BERUFLICHER WERDEGANG

seit 4/2022                 Projektkoordination „Am Kreuzweg. Intersektionalität als Paradigma einer mediävistischen Didaktik“ (FACE)

seit 4/2017                 Akademischer Mitarbeiter für Geschichte und ihre Didaktik am Institut für Politik- und Geschichtswissenschaft der PH Freiburg

10/2013 – 12/2016    Akademischer Mitarbeiter im Rahmen des DFG-geförderten Projektes „Das Konzil im Gedächtnis der Stadt"

04/2013 – 09/2013    Akademischer Mitarbeiter für mittelalterliche Geschichte am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

04/2011 – 04/2012    Mitarbeiter im mit dem Instructional Development Award (IDA) ausgezeichneten Projekt „Qualitätssicherung Tutorate“.

04/2009 – 03/2013    Wissenschaftliche Hilfskraft am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

10/2007 – 03/2013    Tutor am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

MITGLIEDSCHAFTEN

seit 03/2015                Gründungsmitglied des „Nachwuchsnetzwerks Historische Grundwissenschaften“

seit 03/2014                Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.“

AUSZEICHNUNGEN

Lehrpreis der Pädagogischen Hochschule Freiburg 2018/2019 gemeinsam mit Julian Zimmermann www.ph-freiburg.de/hochschule/zentrale-einrichtungen/zwh/abteilungen/hochschuldidaktik/lehrpreisueberblick/preistraegerinnen/20182019.html

ORGANISIERTE FORTBILDUNGEN / TAGUNGSSEKTIONEN / VORTRAGSREIHEN

2023    

Sektion „Jenseits der Norm! Wie wir die Geschichte des Mittelalters anders lehren und lernen könn(t)en“ auf dem 19. Symposium des Mediävistenverbandes, 5.3.-8.3.2023, Würzburg (gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Martin Buck, mittelalterliche Geschichte und ihre Didaktik, Pädagogische Hochschule Freiburg, und Meike Hensel-Grobe, LS Geschichte und ihre Didaktik, Universität Mainz).

2022    

Rassismuskritischer Geschichtsunterricht – Didaktische Handlungsfelder – Historische Perspektiven. Vortragsreihe, SoSe 2022, Pädagogische Hochschule Freiburg.

2021    

Antisemitismus als (pop-)kulturelles Phänomen – Historische Vorurteile – Sprachliche Codes – Didaktische Handlungsfelder. Vortragsreihe, WiSe 2021/2022, Pädagogische Hochschule Freiburg (gemeinsam mit Dr. Daniel Duran, Germanistik, Universität Freiburg, und Daniel Schumacher M. A., Geschichte, Universität Freiburg).

2020    

DIGE2 – Digitalisierung gemeinsam gestalten. Workshop / Lehrer*innenfortbildung für Akteure aus Hochschule, Schule und Geschichtskultur, 18.9.2020, Pädagogische Hochschule Freiburg (gemeinsam mit Julian Zimmermann M.A., Geschichte, Universität Regensburg).


VORTRÄGE (AUSWAHL)

2023    

Der intersektionale Blick des Jerusalempilgers – neue Zugänge und didaktische Perspektiven. Vortrag auf der Tagung Hundsköpfige, Hermaphroditen und Städte aus Gold. Körper, Geschlecht und Materialität in vormodernen Reiseberichten und Länderbeschreibungen. 30.3.-1.4.2023, Universität Mainz.

Von tapferen Löwen – ein didaktischer Blick auf Medival Animal Studies. Vortrag auf dem Heftworkshop Medieval Animal Studies? Reflexionen, Imaginationen und Praxisformen von Mensch-Tier-Beziehungen im Mittelalter. 20.3-21.3.2023, Universität München.

"Sye wollten auch ein fart thuen zue Machomets Tempell, gleicher weyß als wir zue unserm Tempell". Spätmittelalterliche Pilgerberichte und ihr didaktisches Potenzial für den Schulunterricht. Vortrag auf dem 19. Symposium des Mediävistenverbandes. 5.3-8.3.2023, Universität Würzburg.

2022    

Fremde seltsame Dinge im Blick des Reisenden - Die Konstruktion interkultureller Räume in spätmittelalterlichen Jerusalempilgerberichten? Vortrag auf der Tagung Interkulturelle Räume - Historische Routen und Passagen der Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung des Mittelmeerraums. Universität Zadar, 19.4-22.4.2022 (gemeinsam mit Julian Zimmermann M.A., Geschichte, Universität Regensburg).

2020    

Die Metropole im Blick des Pilgers – Jerusalem in spätmittelalterlichen Pilgerberichten. Vortrag im Rahmen der „Jerusalem Talks“. 25.11.2020, Universität Regensburg.

Das „Schreiben von Bildern“ mit dem Smartphone. Eine Annäherung an eine aktiv-produzierende Bilddidaktik im digitalen Medium. Vortrag auf der Tagung „SnAppShots. Smartphones als Kameras“. 22.3.-23.10.2020, Staatliche Museen zu Berlin. Preußischer Kulturbesitz (gemeinsam mit Charlotte Neubert M.A. und Julian Zimmermann M.A., beide Geschichte, Universität Regensburg).

2019    

Geographischer Grenzraum – kultureller Erfahrungsraum. Die Ägäis als Raum des Kulturkontakts im Spätmittelalter. Vortrag auf der Tagung „Die Ägäis in Literatur, Geschichte, Kultur, Mythos“. 21.11.-23.11.2019, Universität Athen (gemeinsam mit Julian Zimmermann M.A., Geschichte, Universität Regensburg).

Der Einsatz digitaler Lehr-Lern-Tools an außerschulischen Lernorten. Ein Fallbeispiel für die Implementierung digitaler Lernkonzepte in der Lehrkraftausbildung. Vortrag auf der Tagung „Lehrerbildung Baden-Württemberg HSE“. 7.11.2019, Pädagogische Hochschule Heidelberg (gemeinsam mit Julian Zimmermann M.A., Geschichte, Universität Regensburg).

2018    

Kollektive Überlieferungsformen der Konstanzer Konzilschronik. Vortrag auf der Tagung "Das Gedächtnis der Stadt. Neue Forschungen zur Chronik des Konstanzer Konzils und ihrer Überlieferung". 4.10.-6.10.2018, Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel.

2017    

Austausch historiographischen Wissens im deutschsprachigen Südwesten. Transformation und Nutzung der Konstanzer Konzilschronik im 15. Jahrhundert. Vortrag auf der Tagung "Was ist städtische Geschichtsschreibung? Revision eines Forschungsfeldes. 22.5.-24.5.2017, Universität Freiburg.

2015    

Die Verbrennung von Jan Hus in Ulrich Richentals Chronik des Konstanzer Konzils. Vortrag auf der Tagung "Krisen – Konflikte – Konsolidierungen. Politische, religiöse und gesellschaftliche Herausforderungen in Zentraleuropa um 1400". 17.9.-18.9.2015, Universität Würzburg.

2014   

Transformation und Nutzung der Konstanzer Konzilschronik im späten 15. Jahrhundert. Vortrag auf der Tagung "Die bewegte Stadt. Migration, soziale Mobilität und Innovation in vormodernen Großstädten". 13.11.-15.11.2014, Universität Regensburg.


2024    

Antisemitismus als „popkulturelles Phänomen“. Historische Vorurteile – sprachliche Codes – didaktische Handlungsfelder, in: Nazli Hodaie et al. (Hg.), (Deutsch-)Rap und Gewalt. Ambivalenzen und Brüche (HipHopStudies), Basel/Weinheim 2024, S. 58-75 (gemeinsam mit Dr. Daniel Duran, Germanistik, Universität Freiburg, und Daniel Schumacher M.A., Geschichte, Universität Freiburg) [im Druck].

Am Kreuzweg – Intersektionalität als Paradigma einer mediävistischen Didaktik, in: Tim Krieger (Hg.), Professionsorientierte Fachwissenschaft. Abschlussband der Qualitätsoffensive Lehrerbildung der Freiburger School of Education, Baden-Baden 2024 (gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Seeber, Germanistik, Universität Freiburg) [angenommen].

Mittelalter in die Schule! Transkulturalität als Leitkategorie einer neuen mediävistischen Didaktik, in: Tim Krieger (Hg.), Professionsorientierte Fachwissenschaft. Abschlussband der Qualitätsoffensive Lehrerbildung der Freiburger School of Education, Baden-Baden 2024 (gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Seeber, Germanistik, Universität Freiburg) [angenommen].

Antisemitismusprävention in der Lehrkraftausbildung aus germanistischer und geschichtswissenschaftlicher Perspektive, in: Tim Krieger (Hg.), Professionsorientierte Fachwissenschaft. Abschlussband der Qualitätsoffensive Lehrerbildung der Freiburger School of Education, Baden-Baden 2024 (gemeinsam mit Dr. Daniel Duran, Germanistik, Universität Freiburg, und Daniel Schumacher M.A., Geschichte, Universität Freiburg) [angenommen].

„Sye wollten auch ein fart thuen zue Machomets Tempell, gleycher weyß als wir zue unserm Tempell“ – Spätmittelalterliche Pilgerberichte und ihr didaktisches Potenzial für den Schulunterricht, in: Wolfgang Buchwitz/Brigitte Burrichter (Hg), Normen und Ideale (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte 17), Heidelberg 2024 [im Reviewverfahren].

Die Anwendbarkeit der intersektionalen Kategorie race am Beispiel spätmittelalterlicher Jerusalempilgerberichte. Eine geschichtswissenschaftliche und -didaktische Problematisierung, in: Levke Harders/Heike Krösche (Hg.), Intersektionalität in geschichtswissenschaftlicher und geschichtsdidaktischer Perspektive (Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 35/3), Innsbruck/Wien 2024 [im Reviewverfahren].

2023

Von tapferen Löwen: Ein didaktischer Blick auf Medieval Animal Studies, in: Jan Glück/Markus Krumm/Kerstin Majewski (Hg.), Medieval Animal Studies? Reflexionen, Imaginationen und Praxisformen von Mensch-Tier-Beziehungen im Mittelalter (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung 28/2), Heidelberg 2023, S. 347-364. Zur Onlineausgabe hier.

Frömde selczame ding im Blick des Reisenden. Die Konstruktion interkultureller Räume im spätmittelalterlichen Jerusalempilgerbericht Konrad Grünembergs, in: Germanistica Euromediterrae, 5 (2023), S. 21-50. (gemeinsam mit Julian Zimmermann M.A., Universität Regensburg). Zur Onlineausgabe hier.

2021

Bilder erzählen Geschichte. Eine Annäherung an eine aktiv-produzierende Bilddidaktik im digitalen Medium, in: Ulrich Hägele/Judith Schüle (Hg.), SnAppShots. Smartphones als Kamera (Visuelle Kultur. Studien und Materialien 14), Münster 2021, S. 208-223 (gemeinsam mit Charlotte Neubert M.A. und Julian Zimmermann M.A., beide Geschichte, Universität Regensburg).

Die Ägäis als konstruierter Raum in spätmittelalterlichen Pilgerberichten, in: Anastasia Antonopoulou (Hg.), Literarische Ägäis. Ein Kulturraum zwischen Mythos und Geschichte, Bielefeld 2021, S. 211-234 (gemeinsam mit Julian Zimmermann M.A., Universität Regensburg).

2019

Die mittelalterliche Stadt digital erschließen. Der Einsatz von Smartphones in der mediävistischen Schul- und Hochschullehre, in: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte 2 (2019), S. 193-207 gemeinsam mit Charlotte Neubert M.A. und Julian Zimmermann M.A., beide Geschichte, Universität Regensburg).

Transformation and Continuity in Urban Space. The Smartphone as a Companion to Digital Teaching and Learning Processes in Extracurricular Learning Settings, in: JEMMS 11/2 (2019), S. 30-44 (gemeinsam mit Nadja Bergis, Geschichte, PH Freiburg, und Julian Zimmermann M.A., Geschichte, Universität Regensburg).

Im Südwesten Nichts Neues? Textallianzen in historiographischen Sammelhandschriften, in: Pia Eckhart/Marco Tomaszewski (Hg.), Städtisch, urban, kommunal. Perspektiven auf die städtische Geschichtsschreibung des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (Formen der Erinnerung 69), Göttingen 2019, S. 145-174.

2016

Rezeption, Transformation und Funktionalisierung des Ketzerprozesses gegen Jan Hus in der Überlieferung der Konstanzer Konzilschronik und der Schweizer Chronistik im 15. Jahrhundert, in: Bulletin der Polnischen Historischen Mission, 11 (2016), S. 51-86.

2015

Transformation und Nutzung der Konstanzer Konzilschronik im späten 15. Jahrhundert, in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Köln, N.F.: Stadt und Hof, 4 (2015), S. 69-82.

Wahrnehmung und Deutung des Fremden im spätmittelalterlichen Jerusalempilgerbericht Hans Bernhard von Eptingens, in: Bulletin der Polnischen Historischen Mission, 10 (2015), S. 325-368.


2023   

Fremdbeschreibungen muslimischer Frauen in Pilgerberichten unter Einbeziehung einer intersektionalen Perspektive, Jasmin Beckert

Antisemitismus in der deutschen Musikszene. Eine Analyse der Verwendung antisemitischer Stereotype in deutschsprachigen Gangsta-Rap-Songtexten, Fabiano Cusano

Eine systematische Analyse ausgewählter Wahlplakate rechtspopulistischer Parteien in Deutschland: von den Republikanern bis zur AfD, Damian Himmel

Das Mittelalter im Kinderbuch – Geschlechterstereotype in „Der kleine Ritter Trenk“ (Kirsten Boie), Rebecca Höfs

Das Hörspiel als Quelle für den Geschichtsunterricht, Miriam Jäger

Das Mittelalter der Populärkultur – Die Dokumentationsreihe „Die Deutschen“ zwischen Authentizitätsanspruch und Unterhaltungswunsch, Lukas Karbstein

Jeanne d’Arc – Moderne Inszenierungen und Darstellungen der „La Pucelle-Figur“ im Medium Film des 20. und 21. Jahrhunderts, Nancy Krohn

Die (Ideen-)Geschichte der Menstruation- Rotes Blut als Tabuisierung und Feminisierung eines auf Dysphemismus angelegten Verständnisses von Weiblichkeit, Laurien Rösch

Mittelalterrezeption in digitalen Spielen am Beispiel von Assassin’s Creed Valhalla, Dario Sandritter

Rassismus nach Lehrplan? - Eine rassismuskritische Analyse kolonialer Darstellungen in deutschen Schulgeschichtsbüchern und Unterrichtsmaterialien, Jaqueline Schilg

Antisemitische Stereotype in den Werken der Gebrüder Grimm, Sabrina Schneider

2022    

Die Frau in der Stadt des Spätmittelalters im 15. Jahrhundert: Beschäftigung mit der Emanzipation im Mittelalter am Beispiel Christine de Pizan, Lea Albicker

Der Topos des „leidenden Juden“ in hebräischen Zeugnissen über die Pogrome des Ersten Kreuzzugs, Lucille Crétu

Populäre Mittelalterrezeption im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe I – eine Analyse zu Mittelalterbildern im Historienfilm, Laura Gilgin

Ritualmord und Brunnenvergiftung – der spätmittelalterliche Antisemitismus und seine didaktische Aufarbeitung, Annika Gremmelspacher

Rassismuskritisches Unterrichten in der Grundschule – Notwendigkeit, Chance und Herausforderung, Alina Huck

Sexualität im kirchlichen Kanon des Mittelalters – zeitgenössische Interpretations- und Deutungsansätze, Jule Kühn

Von Rittern in Strumpfhosen und Narren in Rüstungen – eine Analyse des Mittelalterdiskurses in Spielfilmkomödien der Popkultur, Nils Petrat

2021    

Innozenz III. und der Kreuzzug – Die Eroberung Konstantinopels 1204 in den Chroniken des Niketas Chonietas und Gottfrieds von Villehardouin, Christian Brack

Mediensemiotik im mittelalterlich gethemten Videospiel – authentisches Mittelalter oder mittelalterliche Darstellung der Moderne, Adrian Kaiser

Die Darstellung des Mittelalters in Computerspielen – Die Auswirkungen populärkultureller Dimensionen auf die historische Tiefe in Computerspielen, Paul Markwardt

Mittelalterlicher Judenhass und Antisemitismus des 21. Jahrhunderts im Vergleich. Die epochal übergreifende Kontinuität von Vorurteilen im kollektiven Gedächtnis am Beispiel ausgewählter spätmittelalterlicher antisemitischer Stereotype innerhalb des deutschsprachen Raumes, Vivien Ruppert

Das Frauenbild in Minneliedern des Mittelalters sowie im Deutschrap des 21. Jahrhunderts – Über Kontinuitäten und Alteritäten in der Sicht und Stellung der Frau, Yannick Solowjeff

Konzepte von Ritterlichkeit während der Kreuzzüge, Yannick Sturm

Krisen und Krankheiten im Spätmittelalter – Eine Untersuchung des emotionalen Umgangs während der Pestepidemie im 14. Jahrhundert unter Berücksichtigung zeitgenössischer Quellen, Carina Tuffentsammer

2018    

Der Idealtypus des sozialistischen Bürgers – Heimerziehung in der DDR zwischen Vision und Wirklichkeit, Ann-Kathrin Hey (Zweitbetreuung, gemeinsam mit AOR Dr. Barbara Hanke)

Zwischen Verdrängung und Aufarbeitung – der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in der Bundesrepublik Deutschland, Tanja Mack (Zweitbetreuung, gemeinsam mit AOR Dr. Barbara Hanke)

Hitler im Fernsehen – eine fachdidaktische Analyse der ZDF-Dokumentation ‚Hitler – eine Bilanz‘, Sahra-Louisa Wendt (Zweitbetreuung, gemeinsam mit AOR Dr. Barbara Hanke)

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