Zukunftskonzept - Heinz Sielmann Stiftung (HSS)
Im Rahmen dieses Projekts wird die außerschulische Bildungsarbeit in der Heinz Sielmann Stiftung analysiert und ein BNE-Zukunftskonzept entwickelt.
Förderung
Das Projekt wird als Auftragsforschung gefördert durch die Heinz Sielmann Stiftung.
Förderphase: Dezember 2022 - Juni 2023
In Kooperation mit dem Forschungszentrum ReCCE an der Pädagogischen Hochschule Freiburg (Projektkoordinatorin: Julia Münch, M.A. Bildungswissenschaft – Lehren und Lernen; Projektverantwortlicher: Dr. Tobias Hoppe, Biologie und ihre Didaktik) wird bis Ende Juni 2023 (Projektlaufzeit: 7 Monate) ein standortübergreifendes Zukunfts- bzw. Strategiekonzept der HSS-Bildungsarbeit entstehen, welches
- einheitliche Bildungsstandards für die HSS-Bildungsarbeit definiert (BNE-Verständnis, Leitfaden inkl. Verlaufsplan für Konzeption und Weiterentwicklung aktueller und zukünftiger HSS-Bildungsangebote) und
- Handlungsempfehlungen für eine ganzheitliche Transformation der HSS von einem Umweltbildungszentrum zu einem BNE-Lernort mit Schwerpunkt Umweltbildung/Biodiversitätsbildung/Naturerleben (BNE als Querschnittsthema und Whole Institution Approach; Deutsche UNESCO-Kommission, 2021) formuliert.
Durch die Entwicklung und Implementation eines Zukunfts- bzw. Strategiekonzepts soll das HSS-Stiftungsziel „Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, durch positives Erleben an einen positiven Umgang mit der Natur heranführen“ langfristig qualitativ aufgewertet und ausgebaut werden.
Grundlage dafür wird eine IST-SOLL-Analyse der außerschulischen Bildungsarbeit der HSS sein, die unter anderem eine leitfadengestützte Interviewstudie und Teamgespräche umfasst (Bedarfsorientierung). Für die Umsetzung des Zukunfts- bzw. Strategiekonzeptes werden die HSS-Mitarbeitenden selbst verantwortlich sein. Projektmitarbeitende werden sie mithilfe von Workshops und Besprechungen bei dieser Aufgabe unterstützen (Akzeptanz, Motivation, Befähigung).