Doktorand:innenkonvent
An der Pädagogischen Hochschule Freiburg werden die Interessen von Promovierenden geschätzt. Zur Förderung des Austausches, der Vernetzung und als Sprachrohr wurde 2015 der Doktorand:innenkonvent ins Leben gerufen.
Mitglieder des Konvents sind alle angenommenen Doktorand:innen der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Der Doktorand:innenkonvent vertritt die Interessen der Promovierenden. Er entsendet stimmberechtigte Mitglieder in die Fakultätsräte, den Hochschulsenat und die Senatsausschüsse.
Sitzung des Doktorand:innenkonvents (Februar 2022)
Aktuelles
Sitzung des Doktorand:innenkonvents
[Zeit und Ort werden noch rechtzeitig aktualisiert]
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Angebote des Doktorand:innenkonvents
Die Lunchtime Lectures sind ein gemeinsames Format des Prorektorats Forschung und des Doktorand:innenkonvents. In einem 15-minütigen Input werden vier- bis fünfmal pro Semester Themen vorgestellt, die für Promovierende und Nachwuchswissenschaftler:innen relevant sind. Daran schließt sich die Gelegenheit an, Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Im Wintersemester 24/25 finden die Lunchtime Lectures immer mittwochs an folgenden Terminen statt:
06.11.24, 29.11.24, 18.12.24, 19.01.25 jeweils um 12:00 Uhr
Weitere Informationen zu den einzelnen Lunchtime Lectures sowie eine Liste mit den Themen der vergangenen Lunchtime Lectures findet ihr hier.
Ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa in Littenweiler. Wir treffen uns nach jeder Lunchtime Lecture um 12:45 Uhr am Mensaaufgang.
Daher sind die Termin analog zur Lunchtime Lecture: 06.11.24, 29.11.24, 18.12.24, 19.01.25
Seit Januar 2024 läuft die Neuauflage unserer digitalen Schreibwerkstatt, die jeden dritten Freitag mit allen PHen Baden-Württembergs stattfindet. Wir möchten euch herzlich einladen, gemeinsam in den Freitag zu starten und gemeinsam zu schreiben!
Wir treffen uns im Zoom-Raum, auf den ihr hier zugreifen könnt und freuen uns über alle, die dazustoßen!
Zur Idee: Jeden dritten Freitag im Monat widmen wir uns hierbei in gemeinsamen Arbeits- und Pausenphasen der großen Aufgabe des Schreibens. Die Moderation wird abwechselnd von den Doktorand:innenkonvents der PHen übernommen. Neben dem Schreiben bietet dieser Raum in den Pausen auch die Möglichkeit, sich über die Grenzen der eigenen PH hinweg zu vernetzen und über PH-spezifische Herausforderungen sprechen.
Zum Ablauf: Wir legen jeden dritten Freitag um 9:00 Uhr im genannten Zoom-Raum los und starten nach einer kurzen Absprache über Schreibziele und Länge der Arbeitsphasen in die Schreibphasen. Dann wird bis 12:00 Uhr mit Pausen zwischendrin geschrieben.
Jeden 1. Freitag im Monat dürfen wir uns dem Wonder-Work-Day der PH Ludwigsburg anschließen. Hier kann dann bis 16:00 Uhr gemeinsam geschrieben werden. Der Zoom-Link ist für beide Formate gleich!
Übersicht über die Unterstützungsangebote der Pädagogischen Hochschule
Die Bibliothek ist der zentrale Literatur- und Informationsdienstleister für die Pädagogische Hochschule und steht auch allen anderen interessierten Personen zur Benutzung offen. Sie bietet darüber hinaus Schulungen und individuelle Beratungen zu diversen Themen wie beispielsweise Citavi, zitieren ect. an. Je nach Kenntnisstand und Erfahrung mit den Services der Bibliothek können Promovierende die passenden Schulungen aussuchen.
Unter dem Dach der Bildungswissenschaftlichen (Post-)Graduiertenkademie (BiwAk) kooperieren verschiedene Einrichtungen der Pädagogischen Hochschule Freiburg mit dem Ziel, alle Wissenschaftler:innen im Übergang von Studium zur Promotion, in der Promotionphase, der Postdoc-Phase und auf dem Weg zur Professur bestmöglich u.a. mit Qualifizierungs-, Förder- und Beratungsangeboten zu unterstützen.
Das Hochschulzertifikat ermöglicht Studierenden, Promovierenden, Personen mit Promotionsabsicht ebenso wie Nachwuchswissenschaftler/-innen den systematischen Erwerb umfassender forschungsmethodischer Kompetenzen. Die Konzeption der dem Hochschulzertifikat zu Grunde liegenden Lehrveranstaltungen und Ausbildungselementen beruht auf dem systematisch kombinierten Aufbau forschungsmethodischen Grundlagen- und Anwendungswissens.
Im Mittelpunkt des MenTa-Programms steht das One-to-One Mentoring zwischen einer Nachwuchswissenschaftlerin der PH Freiburg (Mentee) und einer berufserfahrenen, erfolgreichen Person aus Wissenschaft, Wirtschaft oder einer Bildungseinrichtung (Mentor*in).
Die Internetseiten von QUASUS haben das Ziel, Studierende und Lehrende der Pädagogischen Hochschule Freiburg, die an qualitativer Sozial-, Unterrichts- und Schulforschung interessiert sind, zu erreichen. Dabei wird sowohl Wissen über Methoden einfach zugänglich gemacht, als auch praktisches Handwerkszeug zum eigenständigen Forschen bereit gestellt.
Das Schreibzentrum ist eine studentisch organisierte Einrichtung, die sich mit dem wissenschaftlichen Schreiben beschäftigt. Dort werden unter anderem Promovierende in ihrem Schreibprozess durch Beratungen, Workshops, Schreibgruppen ect, unterstützt.
Die Stabstelle Hochschuldidaktik - Lerninnovation - Coaching ist eine beratende und vernetzende Einrichtung mit der Aufgabe und Zielsetzung, zur kontinuierlichen Verbesserung der Studienbedingungen im Allgemeinen sowie der Lehre im Besonderen beizutragen. Durch folgende Angebote werden unter anderem Promovierende in ihrer Lehrtätigkeit unterstützt:
- Hochschuldidaktische (Weiter-)Qualifizierung im Rahmen des Programms "Basiszertifikat Hochschuldidaktik im Kontext diversitätssensiblen Lehrens und Lernens" (gemeinsam mit der Stabsstelle Gleichstellung)
- Förderung des Austauschs unter Lehrenden
- Hochschuldidaktische Beratungen, inkl. Einzel- und Teamcoaching
- Moderationstätigkeiten, z.B. bei strukturbildenden Maßnahmen, Zielfindungsprozessen oder auch in Konfliktsituationen
- Aufbau interner und externer Kooperationen
Tipps & Tricks zur Annahme als Promovend:in
Das Promovendengespräch vor dem Start der Promotion ist verpflichtend. Hier erhaltet ihr noch einmal viele Informationen und könnt Fragen stellen.
Per Mail an forschung@ph-freiburg.de könnt ihr einen Termin vereinbaren.
- Antrag auf Prüfung zu Zulassung: Dieses Dokument findet ihr auf der Seite wissenschaftliche Karriere/Promotion. In diesem Dokument werden schon Titel und Promotionskomitee angegeben.
- Hochschulzeugnis (beglaubigt): Um zur Promotion zugelassen zu werden, bedarf es einem Studium mit einer Regelstudienzeit von 8 Semestern sowie einen "überdurchschnittlichen" Abschluss.
Die Unterlagen werden im Fakultätssekretariat abgegeben.
Den Bescheid über das Ergebnis bekommt man per (Haus-)Post und wird für den nächsten Schritt "Antrag auf Annahme" benötigt.
Der Antrag auf Annahme ist relativ umfangreich und wird beim Fakultätsrat der entsprechenden Fakultät gestellt. Die Einreichungsfristen unterscheiden sich in den Fakultäten, sodass die Fristen bei den jeweiligen Dekanatssekretariaten erfragt werden sollten.
Folgende Unterlagen werden benötigt:
- Antragsdokument: Dieses findet ihr auf der Seite Wissenschaftliche Karriere/Promotion. Auf diesem Dokument sind auch noch einmal alle benötigten Unterlagen aufgelistet.
- Promotionsvereinbarung: Diese Vereinbarung wird mit den Betreuern abgesprochen und von ihnen sowie von euch unterschrieben. Hier gibt es eine Vorlage auf der Seite Wissenschaftliche Karriere/Promotion, die angepasst werden kann.
- Exposé (digital und ausgedruckt): Hier gibt es auch eine Vorlage auf der Seite Wissenschaftliche Karriere/Promotion, der als Orientierung dienen kann. Das Exposé sollte ca. 8-12 Seiten umfassen.
- Eidesstattliche Erklärungen: Diese Erklärungen könnten wie folgt lauten:
"Hiermit erkläre ich, (Name), dass ich keinen vorausgegangenen Promotionsversuch unternommen habe, und dass kein Promotionsversuch an einer anderen wissenschaftlichen Einrichtung läuft.
Darüber hinaus versichere ich, nicht die Hilfe einer kommerziellen Promotionsvermittlung oder -beratung in Anspruch genommen zu haben oder zu nehmen." (Datum/ Unterschrift) - Abiturzeugnis (hier genügt eine Kopie)
- Zulassungsbescheid (Kopie)
- Aktuelles Führungszeugnis (Original und aktuell)
In der Regel bekommt man innerhalb einer Woche einen Bescheid per (Haus-)Post über die Annahme der Promotion.
Herzlichen Glückwunsch!
Alle Personen, die als Mitarbeitende an der PH angestellt sind, dürfen sich nun die "Statusfrage" stellen. Mit dem Bescheid der Annahme zur Promotion hat man einmalig die Gelegenheit, seinen Status (bislang als akad. Mitarbeitende) in den Studierendenstatus (Studierende der Gruppe B) zu ändern.
Wieder Student:in sein
Wenn man sich wieder als Student:in immatrikuliert, zahlt man zwar den Semesterbeitrag (aktuell 161 Euro), aber man besitzt auch wieder einen Studierendenausweis, das bedeutet ab 19 Uhr freie Fahrt in den Straßenbahnen, Anspruch auf das Semesterticket, günstigeres Mensaessen und die üblichen Ermäßigungen für Studierende (Thearter, Therme, Sport etc.)
Akademische Selbstverwaltung in der Hochschule
Zusätzlich kann man sich besser in der Statusgruppe der Promovierenden auf Hochschulebene engagieren (akademische Selbstverwaltung – macht sich sehr gut im Lebenslauf). Die Gruppe der Promovierenden wird über den Doktorand:innenkonvent vertreten. Dort ist man auch als akademische:r Mitarbeiter:in Mitglied, allerdings nicht immer bei den Wahlen stimmberechtigt und man kann auch nicht die einzelnen Posten (Sitz in den hochschuleigenen Gremien: Fakultätsräte, Senat, Ausschüsse (Gleichstellung, Inklusion, Forschung etc.)) besetzen. Das hat aktuell die Folge, dass einige Plätze unbesetzt sind.
Als akademische:r Mitarbeiter:in ist man Teil des akademischen Mittelbaus und auch dieser darf Sitze in Gremien füllen – allerdings sind es unheimlich viele Personen, die offiziell dem akademischen Mittelbau angehören und die Anliegen sind auch andere, als die der Promovierenden. Daher ist es hier schwierig, für die eigenen Anliegen Gehör zu schaffen.
In der Statusgruppe der Promovierenden (also Promotionsstudierende und nicht abgeordnete Lehrpersonen zur Promotion oder akademische Mitarbeitende, die nebenher promovieren) sind aktuell nur ca. 12 Personen stimmberechtigt – das ist schon ein ziemlicher Unterschied. Daher hat man auf hochschulpolitischer Ebene mehr Einfluss.
Tagungen
Auch bei Tagungen und anderen Organisationen hat es meist einen finanziellen Vorteil, wenn man Promotionsstudierender ist, da man dann weniger für die Tagungsgebühren oder Mitgliedsbeiträge zahlen muss (Beispiel: DGfE, GEBF, AEPF, EARLI o.ä.).
Wenn man den Status wechseln möchte, also wieder Student:in sein will, bedeutet das noch einmal etwas organisatorischen Aufwand. Mit etwas Vorbereitung geht das aber auch schnell über die Bühne.
Man braucht für den Wechsel folgende Unterlagen:
- Versicherungsbescheid: Das braucht etwas Zeit, daher kann man das auch schon im Vorfeld beantragen.
- Antrag auf Immatrikulation: Diesen Antrag bekommt man im Studierendensekrätariat bei Frau Seither.
Außerdem kann man hier auch alle Infos zu den folgenden Punkten erhalten: - Überweisung des Semesterbeitrags
- Erklärung zu Statuswechsel
- Erklärung zum Steuerwechsel
- ZIK-Schein: Damit bekommt ihr euren Studierendenausweis.
- Kopie des Antrags auf Annahme
Diese ganzen Unterlagen werden bei Frau Seither im Studierendensekretariat abgegeben. Alles weitere bekommt man per (Haus-)Post zugeschickt.
Tipps & Tricks zum Abschluss der Promotion
- Bereits im Vorfeld verschiedene Copyshops anschauen, vergleichen (z.B. bzgl. Preis, Leistung, Qualität etc.) und den für sich am besten geeigneten auswählen
- Den Bewertungszeitraum der Dissertation von 3 Monaten möglichst während der Vorlesungszeit einplanen (außer es wurden andere Absprachen mit Gutachter:innen gehalten)
- Berücksichtigen, dass Disputationen in der Regel während der Vorlesungszeit stattfinden
- Sich andere (hochschulöffentliche) Disputationen anhören, an Disputationstrainings teilnehmen
- bei Frau Dr. Sieglinde Eberhart speziell für die Disputation ein Sprechtraining vereinbaren
- Offenes Gespräch mit den Betreuenden suchen, um Klarheit bezüglich der Bedingungen und Erwartungen zu schaffen
- Sich in die Promotionsordnung einlesen, sodass sie während der Disputation im Kopf ist (vor allem falls externe Prüfende anwesend sind, denen die Promotionsordnung nicht bekannt ist)