Ausschreibungen und Stellenmarkt für Wissenschaftler/-innen in Qualifizierungsphasen (WiQ)
Hier finden Sie eine Auswahl von Ausschreibungen zur Finanzierung des eigenen Lebensunterhalts bzw. der eigenen Stelle sowie zur Einwerbung von Forschungsmitteln im Rahmen von Promotion und Habilitation.
Aktuell vergibt die Pädagogische Hochschule Freiburg
+++ein Stipendium nach dem Landesgraduiertenförderungsgesetz (LGFG)+++
im kooperativen Promotionskolleg Health Equity zu vergeben.
Start des Stipendiums: so schnell wie möglich
Nach der erfolgreichen Durchführung des kooperativen Promotionskollegs „Versorgungsforschung: Collaborative Care“ hat der Verbund der Freiburger Hochschulen erneut die Zusage zur Förderung eines kooperativen Promotionskollegs vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg erhalten.
Dieses Mal widmet sich der Verbund der Freiburger Hochschulen dem hochrelevanten Thema „Versorgungsforschung: Health Equity“. Die Betreuung der Promotionen erfolgt durch Betreuungstandems von Professor/-innen der Pädagogischen Hochschule Freiburg mit Professor/-innen der Katholischen oder der Evangelischen Hochschule Freiburg.
- Informationen zum Promotionskolleg Health Equity und zum Bewerbungsverfahren
+++ein Stipendium nach dem LGFG als Individualstipendium für eine Promotion+++
Start des Stipendiums: 01.01.2025
Bewerbungsfrist bis: 30.11.2024
Beachten Sie auch die Stellenausschreibungen der Hochschule.
Aktuell sind keine Lehrkraftabordnungen zur Qualifizierung in Forschungs- und Nachwuchskollegs ausgeschrieben.
Hier geht es zu den allgemeinen Stellenangeboten der Pädagogischen Hochschule Freiburg
Regelmäßig wiederkehrende Ausschreibungen
Das Baden-Württemberg-Stipendium zum internationalen Austausch für Studierende und Promotionsstudierende hat das Ziel, den den internationalen Austausch von hoch qualifizierten deutschen und ausländischen Studierenden zu fördern.
Es werden gute bis sehr gute Bewerber/-innen gefördert, die durch einen Studien-/Forschungsaufenthalt im Ausland ihre fachliche und interkulturelle Kompetenz erweitern wollen.
Die Bewerbungen müssen in der Regel zum 1. März für das im Herbst beginnende Förderjahr im International Office eingehen. Informationen und Unterlagen sind beim International Office erhältlich.
Das Fulbright Doktorandenprogramm fördert vier- bis sechsmonatige USA-Aufenthalte deutscher Nachwuchswissenschaftler/-innen, die im Rahmen des Fulbright-Stipendiums ein Forschungsprojekt an einer U.S.-Hochschule oder einer wissenschaftlichen Einrichtung durchführen.
Das zu fördernde Forschungsvorhaben trägt zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen zwischen amerikanischen und deutschen Hochschulen bei.
Die Stipendien richten sich an junge Nachwuchswissenschaftler/-innen aller Fachbereiche (außer Medizin), die zum Zeitpunkt ihrer Bewerbung am Beginn ihrer Promotion stehen und immatrikuliert sind. Nach Abschluss des Stipendienaufenthalts führen sie die Promotion an ihrer Heimathochschule zu Ende. Die Förderung umfasst u.a. die Flugkosten sowie eine monatliche Pauschale von 1.700 EUR.
Bewerbungen sind jeweils zum 01.11. oder 01.06. eines Jahres möglich.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst schreibt das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen seit 1997 aus. Vorrangiges Ziel des Programms ist es, besonders qualifizierte Wissenschaftlerinnen zu ermutigen und materiell in die Lage zu versetzen, sich für die Berufung auf eine Professur zu qualifizieren. Die Ausschreibung erfolgt in der Regel im Juli mit Antragsfrist bis September.
Die letzte Antragsfrist lief bis 30. September 2020. Eine neue Antragsrunde ist noch nicht veröffentlicht. Eine Kontaktaufnahmen mit der Institutsleitung bzw. der Hochschulleitung vor der Anstragstellung ist erforderlich, da im Rahmen der Förderung eine Gegenfinanzierung benötigt wird.
Die Baden-Württemberg Stiftung unterstützt mit ihrem Eliteprogramm für Postdoktorand/-innen exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in der Qualifizierungsphase nach der Promotion eine Laufbahn an der Hochschule anstreben.
Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Pädagogischen Hochschule Freiburg konnten in den Jahren 2016 und 2018 eine Förderung einwerben.
Jährlich kann ein/e Bewerber/-in von der Hochschule benannt werden. Ein frühzeitige Interessensbekundung beim jeweiligen Dekanat wird empfohlen.
Die Ausschreibung erfolgt jeweils zu Jahresbeginn mit Einreichungsfrist bis Mai.
Das Walter Benjamin-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ermöglicht es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Qualifizierungsphase im Anschluss an die Promotion, ein eigenständiges Forschungsvorhaben als Grundstein für die weitere wissenschaftliche Karriere umzusetzen.
Zur Unterstützung der in dieser Karrierephase relevanten Mobilität und thematischen Weiterentwicklung ist im Programm in der Regel ein Wechsel der Einrichtung vorgesehen.
Das Programm fördert im Inland eine Stelle als Postdoktorand/-in, im Ausland erfolgt die Förderung in Form eines Stipendiums. Regelförderung bis zu zwei Jahren.
Das Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eröffnet herausragend qualifizierten Postdoktorand/-innen und Junior-Professor/-innen die Möglichkeit, sich durch eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren für eine Hochschulprofessur zu qualifizieren.
Eine Antragsstellung ist jederzeit möglich.
Die Alexander von Humboldt Stiftung vergibt Humboldt-Forschungsstipendien für Postdoktorand/-innen sowie erfahrene Wissenschaftler/-innen aus dem Ausland, um ein selbst gewähltes, langfristiges Forschungsvorhaben (6-24 Monate) in Kooperation mit einer deutschen Forschungseinrichtung durchzuführen.
Die Auswahlgremien tagen jeweils im März, Juli und November.
Mit den Freigeist-Felloships fördert die VolkswagenStiftung exzellente Nachwuchswissenschaftler/-innen, die außergewöhnliche, risikobehaftete Wissenschaft zwischen etablierten Forschungsfeldern betreiben möchten mit einer eigenen Stelle als Nachwuchsgruppenleitung für max. 5(+3) oder 6(+2) Jahre.
Die Daimler und Benz Stiftung vergibt im Stipendienprogramm zur Förderung von Postdoktorand/-innen und Juniorprofessor/-innen jährlich zwölf Stipendien zur Stärkung der beruflichen Karriere in der produktiven Phase nach der Promotion.
Die Fördersumme beträgt für die Dauer von zwei Jahren 40.000 EUR zur Finanzierung von z.B. wissenschaftlichen Hilfskräften, technischer Ausrüstung, Forschungsreisen oder Tagungsteilnahmen. Die Stiftung freut sich insbesondere über Bewerbungen aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften.
Die Bewerbungsfrist endet am 1. Oktober 2022.
Die Hans-Böckler-Stiftung schreibt aktuell zum fünften Mal den Maria-Weber-Grant für herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Postdoc-Phase aus. Zielgruppe sind Juniorprofessor/-innen und Habilitand/-innen aller Fachgebiete.
Die Antragsteller/-innen können für ein bis zwei Semester Mittel für eine Teilvertretung ihrer Aufgaben in der Lehre einwerben, um sich Freiräume für die Forschung zu schaffen.
Der Grant ist mit 20.000 € pro Semester dotiert.
Die aktuelle Bewerbungsfrist für den Maria-Weber-Grant ist der 15. September 2022.
Ziel der Momentum-Initiative der VolkswagenStiftung ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in einer frühen PHase nach Antritt der ersten Lebenszeitprofessur Möglichkeiten zur inhaltlichen und strategischen Weiterentwicklung ihrer Professur zu eröffnen. Angesichts eines immer kurzatmiger agierenden Wissenschaftsbetriebs sollen Freiräume für neues Denken in Forschung und Lehre im Universitätsalltag geschaffen werden. Der Fokus des neuen Förderangebots liegt darauf, die Vielfalt der Forschung und die Kreativität von Forscherpersönlichkeiten in Universitäten in Deutschland sowie die strategische Weiterentwicklung der entsprechenden Organisationseinheit zu stärken.
(Die Auswahl der Ausschreibungen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte konsultieren Sie für die Antragsfristen die Webseiten der jeweiligen Anbieter.)