Impulsvortrag mit Gespräch: mit Dr. Michael Müller
Klimawandel – Klimakrise – Klimaangst: Sollen wir den Kindern die ganze Wahrheit sagen?
Die Veranstaltung erläutert fachliche Grundlagen des anthropogenen Klimawandels und verknüpft diesen Input mit einer Diskussion zu den pädagogisch-didaktischen Herausforderungen, die das Thema für die Arbeit mit Kindern bedeutet.
Im Vortragsteil gibt M. Müller eine Einführung in die physikalischen Vorgänge, die dem Treibhauseffekt zu Grunde liegen, stellt Klima-Prognosen auf der Basis des IPCC vor und diskutiert die aktuelle Klimapolitik.
Dem Diskussionsteil stellt er ein Fallbeispiel voran, das zeigt, welche Probleme aktuelle Unterrichtspraxis zum Klimawandel birgt. Es zeigt, wie Klimaangst durch Unterricht und Medienkonsum entstehen kann. Daraus ergibt sich die offene Frage, wie wir Unterricht zur Klimakrise gestalten.
Was ist Schüler:innen zumutbar? In welchem Alter? Was hilft ihnen individuell für ihren Blick auf die Zukunft? Welche Individuen benötigt die Gesellschaft im Umgang mit dem Klimawandel? Wie sehen erste Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung der Geographiedidaktik aus? Welche (weiteren) Aufgabenmerkmale (z.B. Reflexivität, Selbstwirksamkeitserfahrung, authentische Begegnungen, etc.) sind relevant?
Wer?
Dr. Michael Müller, PH FR, Institut für Geographie und ihre Didaktik, Stabsstelle Nachhaltigkeit
Wo?
Bei uns in der Pädagogischen Werkstatt (KG5, Raum 013)
Bei diesem gesellschaftlich so relevanten Thema freuen wir uns besonders auf zahlreiches Kommen und einen anregenden Austausch.