Philosophie

Praxisphasen sind ein zentraler Bestandteil im Lehramtsstudium an der Pädaggischen Hochschule Freiburg.
Die Erfahrungen an der Schule und die Betreuung durch Hochschuldozierende und ausgebildete Lehrkräfte haben das Potential, Studierende in außerordentlicher Weise  bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen zu unterstützen und auf die vielfältigen Anforderungen des Berufs einer Lehrperson vorzubereiten. Dabei sind uns folgende Kompetenz- oder Qualifikationsbereiche wichtig (vgl. Studien- und Prüfungsordnung):

  • Beobachten und Diagnostizieren
  • Unterrichten und Erziehen
  • Analysieren und Reflektieren
  • Weiterentwickeln und Innovieren (Professionalisierung)

Mehr über die in den Schulpraktika zu fördernden Kompetenzen erfahren Sie in den Begleitheften (OSP Prim/Sek, OSP Sonderpädagogik, ISP Prim/Sek)

Wir orientieren uns an Forschungserkenntnissen zum Lernen in der Praxis, um Ihren Professionalisierungsprozess möglichst optimal zu gestalten. Diese thematisieren Im Zusammenhang mit Praktika eine Reihe von Missverständnissen, die wir ansprechen wollen:

  • Missverständnis 1: Praxis allein ist ausreichend für die Kompetenzentwicklung
  • Missverständnis 2: Viele Gelegenheiten zum Unterrichten sind für die Kompetenzentwicklung entscheidend
  • Missverständnis 3: Im Praktikum spielen Theorien keine Rolle
  • Missverständnis 4: Das Praktikum führt automatisch zu einem hohen Kompetenzerwerb

Mehr zu diesen Missverständnissen im Begleitheft OSP  (S.5). 

Der enge Dialog mit dem Praxisfeld ist uns dabei wichtig – daher stehen wir beispielsweise stets in engem Kontakt mit den ca. 100 Partnerschulen, an denen Studierende das Integriertes Semesterpraktikum im Nahraum Freiburg absolvieren werden. Die ständige (Weiter-)Qualifizierung von Ausbildungslehrkräften gehört auch zu unserem Tätigkeitsfeld.