LeKoK - Lern- und Kompetenzarchitektur Krankenhaus

Kompetenz - Entwicklung - Transformation

Projektkontext und Ziel

Krankenhäuser befinden sich in einer umfassenden Transformation, die durch die geplanten krankenhauspolitischen Veränderungen der Finanzierung und Versorgungsstrukturen einen neuen Schub bekommt. Damit entstehen neue Anforderungen für Beschäftigte wie z. B. standortübergreifende fallbezogene multiprofessionelle Kooperation und Vernetzung, Aneignung digitaler Arbeitsweisen und selbstgesteuertes, fach- und berufsgruppenübergreifendes Lernen. Beschäftigte müssen ermächtigt werden, in multiprofessionellen Teamstrukturen die Krankenhausversorgung gemeinsam weiterzuentwickeln. Führungskräfte müssen lernen dies zu ermöglichen und zu begleiten. Hierzu ist eine strategische Ausrichtung der Krankenhäuser notwendig, die dem organisationalen, digitalen und personalen Transformationsbedarf Rechnung trägt und durch die betriebliche Mitbestimmung mitgestaltet wird.

Im Projekt entwickelt die Pädagogische Hochschule Freiburg zusammen mit dem
Ortenau Klinikum ein prototypisches innovatives Modell für eine partizipative und multiprofessionelle Kompetenzentwicklung im Krankenhaus. Hierzu wird eine agile, digitalbasierte und partizipative Lern- und Kompetenzarchitektur für Krankenhäuser als transferfähiges Modell entwickelt, die in dieser Form bisher im Krankenhaussektor kaum vorhanden ist. Mit den Sozialpartnern und weiteren Kooperationspartnern wird der Transfer der Lern- und Kompetenzarchitektur für Krankenhäuser in Baden-Württemberg und weiteren Bundesländern organisiert. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren bis zum Oktober 2026.

Projektlaufzeit: 11/2023 – 10/2026

Leitung: Prof. Dr. Stefanie Hiestand

Kooperationspartner: Ortenau Klinikum

Fördergeber: ESF Sozialpartnerrichtlinie – Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten

Projektpartner:

Gefördert durch:

Das Projekt „LeKoK – Lern- und Kompetenzarchitektur Krankenhaus“ wird im Rahmen des Programms „Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten“ durch das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.