Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA)

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Das dtec.bw ist ein von beiden Universitäten der Bundeswehr getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung. Die Federführung liegt bei der Universität der Bundeswehr München. Die Mittel, mit dem das dtec.bw vom Geschäftsbereich BMVg ausgestattet wurde, werden an beiden Universitäten der Bundeswehr zur Finanzierung von Forschungsprojekten und Projekten zum Wissens- und Technologietransfer eingesetzt. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.

Dabei steht insbesondere die Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen, Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung und Unternehmen mit im Fokus. Aus diesem Grund wurden zwei Teilarbeitspakete mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg realisiert.

Seit 2022 kooperieren wir eng mit dem Zentrum für technologiegestützte Bildung (ZtB, Leitung Prof. Dr. Manuel Schulz) der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg im Rahmen des dtec.bw-Forschungsprogramms und sind Partner im Projekt "Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA)".

Erste Förderphase (2022–2024, KoDiA I): Wir haben ein Innovations-Lab "Berufliche Bildung für eine innovative Energiewende" entwickelt, getestet und arbeiten derzeit an der Übertragung einer digital gestützten Zukunftswerkstatt in die Lausitz, um den dortigen Strukturwandel zu unterstützen. Zudem wurde ein Forschungsnetzwerk aufgebaut, das aktuell an einer interdisziplinären Publikation zum Resilienzbegriff arbeitet. Eine Verlängerung der Förderung bis Ende 2025 befindet sich in der Bewilligungsphase.

Zweite Förderphase (2025–2026, KoDiA II): In Kooperation mit der Logistikschule der Bundeswehr in Garlstedt unterstützen wir die Entwicklung eines Zugführerlehrgangs mit digital gestützten Handlungssimulationen, darunter Augmented und Virtual Reality. Ziel ist es, die Teilnehmenden optimal auf die Herausforderungen der "Drehscheibe Deutschland" vorzubereiten.

Eckdaten

Gesamtprojektlaufzeit: 01/2021 – 12/2026

KoDiA I: 07/2022 - 12/2024
KoDiA II: 01/2025 - 12/2026

Kooperationspartner: dtec.bw, insbesondere Zentrum für technologiegestützte Bildung der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (ZtB)

Fördergeber: Bundesministerium der Verteidigung

Quellenangaben:

Website des dtec.bw. Verfügbar unter https://dtecbw.de/home/forschung/hsu/projekt-kodia/projekt-kodia, letzter Zugriff am 31.01.2025.

Aulenbacher, B. / Burawoy, M. Dörre, K. / Sittel, J. (Hrsg., 2017): Öffentliche Soziologie. Wissenschaft im Dialog mit der Gesellschaft. Frankfurt / M.

Schulz, M. / Neusius, A. (2017): Brauchen wir eine öffentliche Pädagogik? – Eine Einführung in die Reihe. In: Schulz, M. / Neusius, A.  (Hrsg.): Schriftenreihe Öffentliche Pädagogik – Beiträge zur Bildung für Individuum und Gesellschaft, Band 1: Hendrik Hoffmann: Sicherheit durch Kompetenzorientierung – Ein ressortgemeinsames Bildungskonzept für Einsatzkräfte. Bielefeld, S. 21 – 30.

Kooperationspartner:

gefördert und finanziert durch: