Kinder wachsen nicht nur umgeben von Bildern auf – beim Zeichnen werden sie schon im jungen Alter selbst zu Bildproduzent*innen. Sie setzen sich dabei mit ihrem Selbst- und Weltbild auseinander und kommunizieren dieses. Auch wenn Lernpotenziale des Zeichnens in der Kunstpädagogik, Lernpsychologie und in bestimmten fachdidaktischen Zusammenhängen beschrieben sind, ist in der Erziehungswissenschaft ein eklektischer Umgang mit Bildthemen festzustellen. Unter dem Begriff des epistemischen Zeichnens entwickelt Heiner Oberhauser in seinem Dissertationsprojekt einen systematischen Ansatz, um die Vielfalt zeichnerischen Lernens und Kommunizierens in didaktischen Zusammenhängen aufzuspannen. Das Ziel des Projektes ist es, zu einer didaktischen Fundierung des Zeichnens beizutragen.

Projekt: Heiner Oberhauser

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