KomIn - Kompetenzorietierte Interaktionsarbeit in der Pflege

  

Das Projekt

Mit dem Projekt KomIn werden Kompetenzen für die Interaktionsarbeit in der Langzeitpflege untersucht und (digitale) Instrumente zur Kompetenzentwicklung
ausgearbeitet. Im Zentrum von KomIn stehen die Beschäftigten und die Teams der Pflegeeinrichtungen. Das Projekt untersucht die Wechselwirkung zwischen folgenden vier Aspekten:

  • Die Beruflichkeit, d. h. wie die Beschäftigten ihren Beruf verstehen und wie ihre berufliche Identität/Haltung gekennzeichnet ist.
  • Die Interaktionsarbeit, d. h. die Arbeit an und mit Menschen. Wir untersuchen wie diese in der Pflege gekennzeichnet ist, mit welchen Herausforderungen die
    Beschäftigten konfrontiert sind und wie sie diese bewältigen.
  • Die Digitalisierung, d. h. inwiefern die Digitalisierungsprozesse die Interaktionsarbeit beeinflussen und hilfreich sein können.
  • Die Kompetenzentwicklung der Beschäftigten und der Teams, d. h. wir untersuchen welche Kompetenzen die Beschäftigten und Teams für ihre tägliche Arbeit brauchen, wie sie diese entwickeln können und welche Faktoren für eine lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung relevant sind.

Dazu werden im Projekt KomIn zwei Tools entwickelt:

  • Einen Kompetenzindikator zur Selbst- und Fremdeinschätzung der jeweiligen Kompetenzausprägungen. 
  • Ein Blended Learning Schulungskonzept zur Professionalisierung des betrieblichen Aus- und Weiterbildungspersonals in der (Alten-)Pflege.

Das Projekt „Kompetenzorientierte Interaktionsarbeit in der Pflege (KomIn)“ wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit: Arbeit an und mit Menschen“ vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Ziel der europäischen Union ist es, dass alle Menschen eine berufliche Perspektive erhalten. Der Europäische Sozialfonds (ESF) verbessert die Beschäftigungschancen, unterstützt die Menschen und trägt zum Abbau von Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt bei. Mehr zum ESF unter: www.esf.de