REVASK: Versorgungsanalyse zur myokardialen Revaskularisationstherapie bei chronischer KHK

Ziel des Projektes REVASK ist es zu untersuchen, ob und inwiefern die Zusammenarbeit von Fachärztinnen und Fachärzten für Kardiologie und für Herzchirurgie in sogenannten Herzteams die Entscheidung zur Therapie beeinflusst. Halten sich die Medizinerinnen und Mediziner eher an die Leitlinie, wenn sie gemeinsam im Team entscheiden?

Herzinfarkt und chronisch verengte Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit – kurz cKHK) sind die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen unter anderem die Erweiterung der Herzkranzgefäße durch einen Stent per Katheter oder eine Bypassoperation bei geöffnetem Brustkorb, in der die verengte Gefäßstelle überbrückt wird. Gegenwärtig hilft eine unverbindliche „Nationale Versorgungsleitlinie cKHK“ den Ärztinnen und Ärzten zu entscheiden, welche Behandlung bei welchem Schweregrad des Gefäßschadens und möglichen Begleiterkrankungen der Patientinnen und Patienten am besten geeignet ist. Oft sind aber andere Faktoren dafür ausschlaggebend, wie behandelt wird. Unter anderem spielen die Ausstattung oder die Präferenz des jeweiligen Krankenhauses oder der Abteilung, in der die Patientinnen und Patienten aufgenommen wurden, eine Rolle bei der Entscheidung.

Im Projekt werden Abrechnungsdaten der Techniker Krankenkasse, der BARMER und der Betriebs- und Innungskrankenkassen sowie Behandlungsdaten, die in Registern der Fachgesellschaften gespeichert sind, analysiert. Darüber hinaus werden Ärztinnen und Ärzten sowie Patientinnen und Patienten befragt, wie die Behandlungsentscheidung getroffen wurde und wie zufrieden beide Seiten mit dem Ergebnis der Behandlung und der Entscheidung sind.

Laufzeit: 01.04.2019 – 31.03.2024
Förderer: Innovationsfonds des gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)

PH Freiburg

  • Prof. Dr. Eva-Maria Bitzer
  • Miriam Berndt
  • Sebastian Bühler
  • Layla Humpert
  • Renate Wiedemann
  • Lea Kuntz (ehemalige Projektmitarbeitende)
  • Dr. Mareike Haas geb. Lederle (ehemalige Projektmitarbeitende)
  • Lara Prinz (ehemalige Projektmitarbeitende)

Institut für angewandte Gesundheitsforschung Berlin (InGef)

  • Dr. Jochen Walker (jochen.walker(atnospam)ingef.de)

Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG)

  • Dr. Andreas Beckmann, (gf(atnospam)dgthg.de)

Stiftung Institut für Herzinfarktforschung (IHF)

  • Prof. Dr. Uwe Zeymer, (schneider(atnospam)stiftung-ihf.de)

Universitätsklinikum Köln (PMV), PMV Forschungsgruppe

  • Peter Ihle, (peter.ihle(atnospam)uk-koeln.de

BARMER

  • Dr. Ursula Marschall, (Ursula.marschall(atnospam)barmer.de)

Techniker Krankenkasse

  • Dr. Dirk Horenkamp-Sonntag, M.Sc., (Dr.Dirk.Horenkamp-Sonntag(atnospam)wineg.de)

Kontakt Projektbeteiligte PH Freiburg

Surname, (Title) First name Phone E-Mail Address/Room Facility
Bitzer, Prof. Dr. Eva Maria+49 761 682-142evamaria.bitzer(at)ph-freiburg.de Kartäuserstr. 47/ 2. Stock Raum 203
Wiedemann, M.Sc. Renate+49 761 682-507renate.wiedemann(at)ph-freiburg.de Kartäuserstr. 47, 2. OG, Raum 201 Institut für Alltagskultur, Bewegung und Gesundheit, Fachrichtung Public Health & Health Education
Humpert, M.Sc. Layla+49 761 682-275layla.humpert(at)ph-freiburg.de Kartäuserstr. 47, Raum 201 Fachrichtung Public Health & Health Education
Bühler, M.Sc. Sebastian+49 761 682-897sebastian.buehler(at)ph-freiburg.de Kartäuserstr. 47, Raum 205 Fachrichtung Public Health & Health Education
Berndt, M. Sc. Miriammiriam.berndt(at)ph-freiburg.de Kartäuserstr. 47, Raum 201 Fachrichtung Public Health & Health Education