Informationen für Mentees

MenTa - Mentoring im Tandem

MenTa ist ein Förderprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen (Promovendinnen, PostDocs, Habilitandinnen und Juniorprofessorinnen) der PH Freiburg.

  • Sie erweitern Ihr individuelles Netzwerk durch eine Mentoringbeziehung.
  • Sie erhalten Unterstützung in Ihrer akademischen Laufbahn durch professionelle Beratung und begleitende Qualifizierungsangebote.
  • Sie werden in Ihrer berufllichen und persönlichen (Weiter-)Entwicklung gefördert.
  • Sie erhalten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch über berufsrelevante Themen, wissenschaftliche Profilierung und Karrierestrategien.

MenTa soll langfristig zur Erhöhung des Professorinnenanteils in der Wissenschaft und zur Erhöhung des Frauenanteils in universitären Leitungs- und Führungspositionen beitragen.

MenTa - Kurzfilm (Sept. 2022, 6:33 Min.): Einblicke in das Programm und persönliche Erfahrungen von Mentees

Posterpräsentation zur Ansicht: Karrierewege und Tandempartnerschaften ehemaliger Mentees

Das MenTa-Konzept steht auf 4 Säulen:

1. One-to-One Mentoring
Als Mentee profitieren Sie mit Ihrer Teilnahme an MenTa vom persönlichen Austausch mit einer berufserfahrenen, erfolgreichen Person aus Wissenschaft, Wirtschaft oder einer Bildungseinrichtung - Ihrer*m Mentor*in. Im Mentoring-Tandem werden fachliche und überfachliche Kompetenzen sowie informelles Wissen ausgetauscht, Tipps zur individuellen Positionierung in der Wissenschaft oder zum erfolgreichen Publizieren weitergegeben, Kontakte in die Scientific Community hergestellt sowie berufliche Perspektiven und Strategien thematisiert. Ihre Tandempartnerschaft ist auf 12 Monate angelegt. Als Mentee gestalten Sie die Kontaktpflege zur Ihrer*m Mentor*in aktiv. Als Orientierung für das erste Tandem-Treffen können Sie unseren Gesprächsleitfaden nutzen.

2. Qualifizierung - wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen
Als Mentee des MenTa-Angebots nehmen Sie an Qualifizierungsveranstaltungen teil, zum Beispiel zu Drittmittelakquise, Forschungskompetenzen, Führungsqualitäten, Hochschulmanagement, Berufungsverfahren, Publizieren und Vernetzung. Für Mentees ist eine Qualifizierungsveranstaltung pro Semester verpflichtend.

3. Vernetzung
Zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch finden Treffen sowohl mit den anderen Mentees von MenTa statt (Peergruppentreffen) als auch mit erfahrenen Wissenschaftler*innen, die am MenTa-Programm teilnehmen (Gastgespräche).

4. Beratungs- und Coachingangebot
MenTa bietet Ihnen bei Interesse begleitende Beratung und Coaching an. Das Angebot können Sie in Anspruch nehmen bei allen Fragen zur persönlichen Karriereorientierung, zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zum Mentoring-Tandem, zum Qualifizierungsprozess, in Entscheidungsprozessen, bei Konflikten am Arbeitsplatz und ähnlichen Themen.

Die Stabsstelle Gleichstellung, akad. PE und Familienförderung unterstützt Sie bei der Suche nach einer*m passenden Mentor*in, vermittelt erste Kontakte und begleitet Sie bei der Vereinbarung und Durchführung des Tandems. Wir informieren Sie zu Qualifikationsangeboten und bieten Beratung rund um die wissenschaftliche Qualifizierung und Karriereorientierung.
Hier finden Sie eine Liste der bisher an unserem Programm beteiligten Mentor*innen
, die bereits andere Mentees auf ihrem Weg begleitet haben.

1. Bewerben Sie sich für die kommende MenTa-Runde:

Für Ihre Bewerbung am MenTa-Programm benötigen wir folgende Unterlagen:

  • Profilbogen für Mentees
  • kurzes Motivationsschreiben
  • tabellarischer Lebenslauf
  • Expose des Promotionsvorhabens (wenn vorhanden)

Bitte beachten Sie die MenTa-Spielregeln für Mentees. Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an Doris Schreck.

2. Aufnahmegespräch

3. Start der Mentor*innen-Suche nach Absprache mit Frau Schreck.

4. Beginn der neuen MenTa-Runde mit der Einführungsveranstaltung im Oktober.