
Hitzeschutz
Im Sommer wird es heiß an der PH. Aufgrund des menschengemachten Klimawandels hat sich die Zahl der Hitzetage (>30°C) in Deutschland seit 1950 fast verdreifacht und wird weiter zunehmen. Freiburg ist hier als sonnenreiche Großstadt in Süddeutschland besonders betroffen. Durch den Hitzeinsel-Effekt (viele versiegelte Flächen, Wärmequellen (z.B. Autos) und wenig Wind) heizen sich Städte deutlich stärker auf als das Umland.
Auch an der PH spielen diese Faktoren eine Rolle. Hinzu kommt die oft alte Bausubstanz mit schlechter Dämmung, die keine automatische Jalousien-Steuerung oder Nachtauskühlung zulässt. Der teilweise stark versiegelte Campus (etwa um den „PH-Würfel“) speichert zusätzlich Hitze. So können betriebliche Maßnahmen (z.B. durch Nachtauskühlung mittels Lüftung) nicht überall umgesetzt werden.
Langfristig soll die Situation durch die Sanierung der Gebäude und Umgestaltung des Campus (mehr Bäume, Entsiegelung) verbessert werden. Das ist allerdings durch die begrenzten Kapazitäten und Mittel von Vermögen und Bau nicht kurzfristig möglich.
Aufgrund dieser herausfordernden Situation sind individuelle Maßnahmen zum Hitzeschutz umso wichtiger. Die wichtigsten Tipps für Arbeit und Wohlbefinden bei Hitze können Sie rechts oben herunterladen. Dort finden Sie auch eine Zusammenfassung der rechtlichen Regelungen zu Raumtemperaturen im Sommer.
Häufige Fragen
Die Jalousie sollte so tief heruntergelassen werden, dass kein direktes Sonnenlicht in das Büro fällt. Stellen Sie die Lamellen so ein, dass genug indirektes Sonnenlicht in das Büro fällt. So müssen Sie das Licht im Büro nicht anschalten, vermeiden eine zusätzliche Wärmequelle und sparen Energie.
Gelüftet werden sollte nur wenn die Außentemperatur niedriger ist als die Innentemperatur. Das ist vor allem in den frühen Morgenstunden der Fall. Solange es draußen kühl ist, ausgiebig lüften (Stoßlüftung) und am besten einen Durchzug herstellen (z.B. durch Öffnen der Bürotür), um den Luftaustausch zu befördern. Sprechen Sie sich auch mit Kolleg*innen ab und lüften gemeinsam, so dass ein Luftaustausch im gesamten Gebäudeteil stattfindet.
Auch wenn es sich durch den Luftzug anders anfühlt, sobald die Außentemperatur die Innentemperatur übersteigt, sollte das Fenster geschlossen werden, da sich sonst der Raum über den Tag aufheizt. Als Faustregel sollte an heißen Tagen in den frühen Morgenstunden bis spätestens 10 Uhr morgens gelüftet werden und danach das Fenster möglichst geschlossen bleiben.
Grundsätzlich müssen Fenster über Nacht geschlossen sein, um Einbruchsicherheit zu gewährleisten. Kippfenster, die kein Einbruchsrisiko darstellen, dürfen über Nacht gekippt werden. Dabei muss auf das Wetter geachtet werden, da es bei Regen und Gewitter in das Gebäude regnen kann.
Wenden Sie sich gerne entweder an den/die Sicherheitsbeauftragte Ihrer Abteilung oder Lukas Klasen (s.u.).
In allen Teeküchen, sowie behelfsweise in den Waschbecken der Toiletten, kann Wasser abgezapft und bedenkenlos getrunken werden. Es sind zwei Wasserspender an der PH geplant (Neubau KG 1 und KG 5), die 2025 installiert werden. Außerdem verkauft die Mensa und das Café Cube Getränke.
Aufgrund der älteren Gebäude sind betriebliche Maßnahmen, wie eine automatische Jalousiensteuerung oder Nachtauskühlung nur in wenigen Gebäuden möglich. Wo diese vorhanden sind, werden sie genutzt. Es wird geprüft, ob es für besonders betroffene Büros Möglichkeiten gibt mittelfristig Abhilfe zu schaffen (z.B. durch Nachtlüftungsfenster).
Langfristig soll die Situation durch die Sanierung der Gebäude und Umgestaltung des Campus (mehr Bäume, Entsiegelung) verbessert werden. Das ist allerdings aufgrund der begrenzten Kapazitäten und Mittel von Vermögen und Bau nicht kurzfristig möglich.
Für das wissenschaftliche Personal gibt es keine Rahmenarbeitszeit. Für das nicht-wissenschaftliche Personal gilt vom 01. August bis 30. September eine erweiterte Gleitzeitregelung ab 6:15 Uhr bis 20:00 Uhr. In anderen Monaten gilt die Rahmenarbeitszeit von 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Die genaue Sonderregelung können Sie hier nachlesen.