Dr. Hannah Berner
Akademische Rätin
Adresse/Raum | KA, 210 |
Telefon | +49 761 682-233 |
hannah.berner(at)ph-freiburg.de | |
Sprechstunde | – momentan in Mutterschutz und Elternzeit |
Seit 04/2024: Akademische Rätin im Bereich Deutschdidaktik am IdSL, PH Freiburg
01–11/2023: als Fellow für digitale Hochschullehre assoziiert am Schreibzentrum der PH Freiburg
10/2022–12/2023: Ausbildung zur Schreibberaterin am Schreibzentrum der PH Freiburg
04/2021–03/2024: Akademische Mitarbeiterin im Bereich Deutschdidaktik am IdSL, PH Freiburg
WiSe 2020/21: Lehrbeauftragte für Deutschdidaktik am IdSL, PH Freiburg
2019–2020: Akademische Mitarbeiterin im Bereich Deutschdidaktik am Institut für deutsche Sprache und Literatur der PH Freiburg
2019: Promotion in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft an der Universität Genf mit Auszeichnung "très honorable avec félicitations du jury" (entspricht 'summa cum laude')
2013–2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in Neuerer deutscher Literatur und Komparatistik an der Universität Genf
2013–2019: Matura-Expertin für das Fach Deutsch (auch DaF) (Zweitkorrektur der Abschlussklausuren sowie Prüfungsbeisitz in den mündlichen Abschlussprüfungen an Gymnasien in den Kantonen Bern, Genf und Waadt)
2012–2013: Lehrdiplom für Maturitätsschulen (Sek II) mit integrierter berufspädagogischer Qualifikation (Erstfach: Deutsch, Zweitfach: Französisch) an der Pädagogischen Hochschule Bern
2010–2012: Master of Arts (Erstfach: Deutsche Literaturwissenschaft, Zweitfach: Langue et littérature françaises) an der Universität Bern
2010: Tutorin für Wissenschaftliches Schreiben am Institut für Germanistik der Universität Bern
2008–2010: Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Barbara Mahlmann für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Universität Bern
2007–2010: Bachelor of Arts (Erstfach: Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Zweitfach: Kunstgeschichte) an der Universität Bern
2006: Abitur an der Freien Waldorfschule Uhlandshöhe in Stuttgart
Monografie:
Inszenierte Volkstümlichkeit in Balladen von 1800 bis 1850. Heidelberg: Winter 2020 (= Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik 18) (zugl.: Dissertation, Universität Genf, 2019).
Herausgeberschaft:
Popularität. Lied und Lyrik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Hg. v. Hannah Berner et al. Stuttgart, Weimar: Metzler 2022 (= Studien zu Musik und Gender 2).
Narren, Götter und Barbaren. Ästhetische Paradigmen und Figuren der Alterität in komparatistischer Perspektive. FS Markus Winkler. Hg. v. Hannah Berner et al. Bielefeld: Aisthesis 2020.
„Ich will im eigentlichsten Verstande ein Bauer werden“ – Heinrich von Kleist in der Schweiz. Hg. v. Philipp Burkard und Anett Lütteken unter Mitarbeit von Hannah Dotzauer. Göttingen: Wallstein 2011.
Aufsätze:
(Mit Anna Brod, Simone Gottschlich-Kempf und Axel Wiemer): Sommerferien in Ewald Arenz‘ Der große Sommer. In: Sommerferien in der Kinder- und Jugendliteratur. Hg. v. Ines Heiser et al. Weinheim: Beltz Juventa (= Kinder- und Jugendliteratur. Themen – Ästhetik – Didaktik) (in Vorb.).
(Mit Simone Gottschlich-Kempf:) Lyrik als Schreib-Anregung. Literarische und sprachliche Bewusstheit differenziert fördern. In: Deutsch differenziert 4 (2024) (in Vorb.).
Plot- und Symbolstrukturen in Shaun Tans Der Wasserbüffel. In: Idyllen und Sehnsuchtsorte in der Kinder- und Jugendliteratur und in Kinder- und Jugendmedien. Fachwissenschaftliche Analysen und fachdidaktische Modellierungen. Hg. v. Nils Lehnert. Weinheim: Beltz Juventa 2024 (= Kinder- und Jugendliteratur. Themen – Ästhetik – Didaktik), S. 174–184.
(Mit Wolfgang Bay, Friedemann Holder und Maribel Maier): Materialität als Teil der Narration. Eine empirische Erkundung zur Metalepse im Bilderbuch Hier kommt keiner durch. In: Frühkindliches Spiel und literarische Rezeption. Interdisziplinäre Perspektiven auf (immersive) Medien zur literarischen Sozialisation von Kindern. Hg. v. Sebastian Bernhardt und Eva-Maria Dichtl. Berlin: Frank & Timme 2023, S. 193–216.
(Mit Simone Amorocho, Barbara Geist, Friedemann Holder und Christian Pfeiffer): „Ah cool, die gute Jule“ – Gespräche als interaktionale Lernprozesse verstehen. In: Querschnittskompetenzen – im Lehramt und darüber hinaus. Tagungsband zum Tag der Lehre 2022 an der PH Freiburg. Hg. v. Georg Brunner et al. Freiburg 2023.
(Mit Simone Gottschlich-Kempf:) Interkulturelle Kompetenz durch Bilderbücher stärken. Ein literaturdidaktisches Analysemodell und seine Anwendung auf Am Tag als Saída zu uns kam (2016). In: Querschnittskompetenzen – im Lehramt und darüber hinaus. Tagungsband zum Tag der Lehre 2022 an der PH Freiburg. Hg. v. Georg Brunner et al. Freiburg 2023.
Von Marguerite de Navarre bis Johann Jakob Bodmer: Friedrich Leopold Stolbergs Ballade Die Büssende (1779) und ihre Kontexte. In: Das schriftstellerische Werk von Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750–1819). Hg. v. Sabine Gruber, Stefan Knödler und Frank Baudach. Kiel und Hamburg: Wachholtz 2022 (= Eutiner Forschungen 18), S. 39–69.
„Es klang so alt und war doch so neu“. Der Fliedermonolog in Wagners Meistersingern als Reflexion über Popularität. In: Popularität. Lied und Lyrik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Hg. v. Hannah Berner et al. Stuttgart, Weimar: Metzler 2022 (= Studien zu Musik und Gender 2), S. 63–79.
(Mit Frédérique Renno:) Konzerteinführung. In: Popularität. Lied und Lyrik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Hg. v. Hannah Berner et al. Stuttgart, Weimar: Metzler 2022 (= Studien zu Musik und Gender 2), S. 31–33.
(Mit Frédérique Renno und Sarah Ruppe:) Einleitung. In: Popularität. Lied und Lyrik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Hg. v. Hannah Berner et al. Stuttgart, Weimar: Metzler 2022 (= Studien zu Musik und Gender 2), S. 1–19.
Naturgewalt und Naturzerstörung in Robert Seethalers Roman Ein ganzes Leben. Ein didaktischer Ansatz für die Sekundarstufe I. In:Ästhetisierungen der Natur und ökologischer Wandel. Hg. v. Jan Standke u. Dieter Wrobel. Trier: WVT 2021 (= Beiträge zur Didaktik der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur 7), S. 233–244.
„Wo vom Kamel er springt aufs Roß“ – Das Reittier als Figuration von Orient und Okzident bei Rückert und Freiligrath. In: Friedrich Rückert und der Orientalismus im Europa des 19. Jahrhunderts. Würzburg: Ergon 2021 (= Rückert-Studien XXII), S. 171–194.
„Wer nicht die Wahrheit sagte, log noch lange nicht.“ Literaturdidaktische Überlegungen zu erzählerischer Unzuverlässigkeit in Juli Zehs Roman Nullzeit. In: Das Werk Juli Zehs in literaturdidaktischer Perspektive. Hg. v. Jan Standke. Trier: WVT 2020 (= Beiträge zur Didaktik der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur 5), S. 123–139.
Verlorene Paradiese und gefallene Götter bei Heinrich von Kleist. In: Narren, Götter und Barbaren. Ästhetische Paradigmen und Figuren der Alterität in komparatistischer Perspektive. Hg. v. Hannah Berner et al. Bielefeld: Aisthesis 2020, S. 173–190.
(Mit Julian Reidy, Melanie Rohner und Moritz Wagner:) Einleitung. In: Narren, Götter und Barbaren. Ästhetische Paradigmen und Figuren der Alterität in komparatistischer Perspektive. Hg. v. Hannah Berner et al. Bielefeld: Aisthesis 2020, S. 11–27.
„Her Oluf han rider så vide“ – Spuren einer dänischen Ballade bei Herder, Grimm und Heine. In: Fremde Ähnlichkeiten. Die „Große Wanderung“ als Herausforderung der Komparatistik. Hg. v. Frank Zipfel. Stuttgart, Weimar: Metzler 2017, S. 114–139.
Tagungsbericht: Drittes Trogener Bibliotheksgespräch. Europa in der Schweiz – Grenzüberschreitender Kulturaustausch im 18. Jahrhundert. Trogen, 10.–13. Juni 2009, Leitung: Dr. Heidi Eisenhut, PD Dr. Anett Lütteken, Prof. Dr. Carsten Zelle. [http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/carsten.zelle/dateien/Bericht_Dotzauer.pdf]
Die Schweizer Kleinmeister als künstlerische Grössen ihrer Zeit: 20 Jahre Stiftung Graphica Helvetica. 9. Oktober 2008. In: Bulletin der SGEAJ 33 (2008), S. 18–19.
Der interdisziplinäre Iliaskurs "Kritisches Denken und Argumentieren an Hochschulen" wurde im Rahmen eines Fellowships für Lehrinnovationen und Unterstützungsangebote in der digitalen Hochschullehre Baden-Württemberg entwickelt. Zur Projektbeschreibung
Verantwortlich für die Konzeption und Entwicklung: Dr. Hannah Berner, Florian Elben, Anna-Maria Wenzel-Elben
Inhalt und Zielgruppen:
Der Kurs richtet sich vornehmlich an Studierende, aber auch an Lehrende und umfasst 3 Bausteine, die einzeln oder in Kombination bearbeitet werden können und weder chronologisch noch vollständig bearbeitet werden müssen:
Basis-Baustein: Grundlagen des Kritischen Denkens und Argumentierens: Begriffe, Beispiele, Übungen
Anwendungsbaustein: Übungen für Studierende zum kritischen Denken und Argumentieren in eigenen Texten (z.B. in Seminar- und Abschlussarbeiten)
Bonus-Baustein: Vorschläge für Lehrende zur Integration von Übungen zum kritischen Denken und Argumentieren in die Fachlehre