Innovations-Lab Berufliche Bildung für eine innovative Energiewende

Inno-Lab BBEW

Zukunftswerkstatt: die Energiewende mitgestalten

2. Vision: Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Bild: iStock.com/Eoneren

Eine gemeinsame Vision zu haben, ist für das Gelingen der Energiewende enorm wichtig. Im Modul 2 erarbeiten und schärfen Sie Ihre Vision von einer innovativen und nachhaltigen Energiewende. Sie beschäftigen sich damit, wie Nachhaltigkeit forciert und die Transformation gelingen kann, lernen die Historie und relevante rechtliche Rahmenbedingungen der Energiewende kennen und beschäftigen sich damit, wie bei diesem Vorhaben, neue digital gestützte Geschäftsmodelle entwickelt und umgesetzt werden.

Wenn Sie die Zukunftswerkstatt mit Modul 2 erfolgreich absolviert haben, dann sind Sie in der Lage und bereit,

  1. sich in aktuelle gesellschaftliche Diskurse zu Nachhaltigkeitsfragen (z.B. globale Klimasituation, Energiebedarf, Ressourcenschonung, intergenerative Gerechtigkeit) einzubringen und diese aus energiewirtschaftlicher Perspektive weiterzuentwickeln.
  2. im Bedarfsfall mit Vertreter:innen politischer und wirtschaftlicher Institutionen (z.B. Kommunen, Bürger:innenräte, Verbände) zusammenzuarbeiten.
  3. sich über relevante energiewirtschaftliche Gesetze und Regelungen (Deutschland und EU) zu informieren.
  4. bestehende „alte“ Marktstrukturen (Wertschöpfungsstufen im Strom- und Gasmarkt) vor dem Hintergrund des Ausbaus erneuerbarer Energien kritisch einzuordnen.
  5. mit Widerständen und Zielkonflikten konstruktiv umzugehen.
  6. Chancen der Energiewende zu erkennen und gemeinsame Visionen zu entwickeln.

Sie finden diese Ziele und Inhalte spannend? Dann nehmen Sie doch gern an der zweiten Durchführung der Zukunftswerkstatt teil:

Rahmenbedingungen

Zielgruppe: Fachkräfte der Energiewirtschaft aller Fachbereiche mit abgeschlossener Berufsausbildung und/oder abgeschlossenem Studium

Zeitraum: 08. April 2024 bis 28. Juni 2024

Coaching: Sie werden während der gesamten Zeit von Lernprozessbegleiter:innen beratend unterstützt.

Kosten: kostenlose Teilnahme für den Zeitraum der ersten Erprobung, aber es fallen Kosten für An- und Abreisen, Übernachtungen und Verpflegung zum Kick-off-Treffen und zur Abschlussveranstaltung in Freiburg an.

Zertifizierung: Sie erhalten ein Teilnahmezertifikat, sofern Sie an mindestens 75 % der Termine anwesend waren, aktiv Prototypen mitentwickelt und nach Ende der sieben Module eine Aufgabe abgegeben haben.

Anmeldeschluss: 15.02.2024

 

Ansprechpartnerin:

Johanna Adam, E-Mail: johanna.adam(at)ph-freiburg.de, Tel. 0761 682464

Ablauf (geplant)

09.04.2024 Online-Auftakt: Sie lernen die Gruppe, die Zukunftswerkstatt und konkrete Praxisprojekte kennen.
zweitägig, Im Zeitraum vom 15.-19.04.24 Kick-off-Treffen in Freiburg mit spannender Exkursion und Beginn des problemlösenden und innovationsfördernden Design-Thinking
fortlaufend Online-Lernen im Tandem (freie Zeiteinteilung): Sie bearbeiten sukzessive über den gesamten Zeitraum hinweg die sieben Online-Module.
fortlaufend Sie werden während der gesamten Zeit von Lernprozessbegleiter:innen beratend unterstützt.
wöchentlich Online-Workshop: mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis vertiefen wir die Modulinhalte und diskutieren mit den Expert:innen aktuelle Herausforderungen.
zweitägig, im Zeitraum vom 15.-19.07.24 Abschlussveranstaltung in Freiburg mit weiterer spannender Exkursion und Präsentation der entwickelten Lösungsansätze

Kooperationspartner:

gefördert und finanziert durch:

1Das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr – ist ein von den Universitäten der Bundeswehr Hamburg und München gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung. Die Mittel, mit dem das dtec.bw ausgestattet wurde, werden an beiden Universitäten der Bundeswehr zur Finanzierung von Forschungsprojekten und Projekten zum Wissens- und Technologietransfer eingesetzt. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.