Innovations-Lab Berufliche Bildung für eine innovative Energiewende

Inno-Lab BBEW

Zukunftswerkstatt: die Energiewende mitgestalten

3. Ausbau erneuerbarer Energien

Bild: iStock.de/zhongguo

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein wichtiges Diskurs- und Handlungsfeld der Energiewende. Im Modul 3 diskutieren Sie, wie es gelingen kann, die erneuerbaren Energien weiter auszubauen und welche Aspekte dabei in den Blick zu nehmen sind. Dazu gehört es u.a., die technischen Grundlagen zu kennen, mit allen relevanten Akteuren zusammenzuarbeiten sowie Geschäfts- und Vermarktungskonzepte zu kennen und weiterzuentwickeln.

Wenn Sie die Zukunftswerkstatt mit Modul 3 erfolgreich absolviert haben, dann sind Sie in der Lage und bereit,

  1. die technischen Grundlagen erneuerbarer Energien (z.B. Solar-, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse) zu beschreiben sowie abzuschätzen, inwiefern diese in Deutschland vernetzt werden können.
  2. Photovoltaik-, Windkraftanlagen (On- und Off-Shore) und Biomassekraftwerke hinsichtlich ihrer Effizienz und Nachhaltigkeit zu beurteilen.
  3. Bestehende Quartiere hinsichtlich einer autarken, erneuerbaren Energieversorgung (Photovoltaik, Windkraft, Biomasse, Wasserkraft) konzeptionell weiterzudenken und dabei die individuellen Gegebenheiten (z.B. Liquidität, Gebäudeverfügbarkeit) zu berücksichtigen.
  4. Geschäfts- und Vermarktungskonzepte, wie Mieterstrom-, Energy Sharing- und Quartiersmodelle hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit einzuschätzen und weiter zu planen.
  5. Fragestellungen zu politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Gegebenheiten des Ausbaus der erneuerbaren Energien zu diskutieren und auf Basis von (internationalen) Innovationen weitere Ideen zu entwickeln.

Sie finden diese Ziele und Inhalte spannend? Dann nehmen Sie doch gern an der zweiten Durchführung der Zukunftswerkstatt teil:

Rahmenbedingungen

Zielgruppe: Fachkräfte der Energiewirtschaft aller Fachbereiche mit abgeschlossener Berufsausbildung und/oder abgeschlossenem Studium

Zeitraum: 08. April 2024 bis 28. Juni 2024

Coaching: Sie werden während der gesamten Zeit von Lernprozessbegleiter:innen beratend unterstützt.

Kosten: kostenlose Teilnahme für den Zeitraum der ersten Erprobung, aber es fallen Kosten für An- und Abreisen, Übernachtungen und Verpflegung zum Kick-off-Treffen und zur Abschlussveranstaltung in Freiburg an.

Zertifizierung: Sie erhalten ein Teilnahmezertifikat, sofern Sie an mindestens 75 % der Termine anwesend waren, aktiv Prototypen mitentwickelt und nach Ende der sieben Module eine Aufgabe abgegeben haben.

Anmeldeschluss: 15.02.2024

 

Ansprechpartnerin:

Johanna Adam, E-Mail: johanna.adam(at)ph-freiburg.de, Tel. 0761 682464

Ablauf (geplant)

09.04.2024 Online-Auftakt: Sie lernen die Gruppe, die Zukunftswerkstatt und konkrete Praxisprojekte kennen.
zweitägig, Im Zeitraum vom 15.-19.04.24 Kick-off-Treffen in Freiburg mit spannender Exkursion und Beginn des problemlösenden und innovationsfördernden Design-Thinking
fortlaufend Online-Lernen im Tandem (freie Zeiteinteilung): Sie bearbeiten sukzessive über den gesamten Zeitraum hinweg die sieben Online-Module.
fortlaufend Sie werden während der gesamten Zeit von Lernprozessbegleiter:innen beratend unterstützt.
wöchentlich Online-Workshop: mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis vertiefen wir die Modulinhalte und diskutieren mit den Expert:innen aktuelle Herausforderungen.
zweitägig, im Zeitraum vom 15.-19.07.24 Abschlussveranstaltung in Freiburg mit weiterer spannender Exkursion und Präsentation der entwickelten Lösungsansätze

Kooperationspartner:

gefördert und finanziert durch:

1Das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr – ist ein von den Universitäten der Bundeswehr Hamburg und München gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung. Die Mittel, mit dem das dtec.bw ausgestattet wurde, werden an beiden Universitäten der Bundeswehr zur Finanzierung von Forschungsprojekten und Projekten zum Wissens- und Technologietransfer eingesetzt. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.