Innovations-Lab Berufliche Bildung für eine innovative Energiewende

Inno-Lab BBEW

Zukunftswerkstatt: die Energiewende mitgestalten

6. Energiespeicherung

Bild: iStock.com/Petmal

Die Integration von Energiespeichern ist ein wichtiges Diskurs- und Handlungsfeld der Energiewende. Im Modul 6 lernen Sie aktuelle Energiespeichertechnologien kennen und erörtern ihre Relevanz hinsichtlich der Energieeffizienz. Dazu gehört es, sich mit technischen Grundlagen, Kapazitäten sowie aktuellen und künftigen Herausforderungen der Energiespeicherung zu beschäftigen.

Wenn Sie die Zukunftswerkstatt mit Modul 6 erfolgreich absolviert haben, dann sind Sie in der Lage und bereit,

  1. verschiedene Energiespeicher (wie bspw. mechanische, elektrische und chemische Speicher), deren Relevanz sowie Einsatzbereiche zu benennen.
  2. Energiespeichertechnologien hinsichtlich ihrer Speicherkapazität zu erklären und abzubilden und entsprechende Handlungsempfehlungen für deren Einsatz abzuleiten.
  3. die technischen Hintergründe und Einsatzbereiche der Energiespeichertechnologien von Power-to-X (Wasserstoffelektrolyse (PtX), Methanisierung) in Grundzügen zu erklären und Chancen und Herausforderungen von Geschäftsmodellen mit Fokus auf Batteriespeicher beschreiben können.
  4. üüber PtX-Technologien als Transformationstreiber für die Energiewende zu diskutieren hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit (Grüner, blauer, brauner Wasserstoff) zu differenzieren und kritisch zu bewerten.
  5. das Potential von zukunftsweisenden Energiespeichertechnologien (z.B. PtX, Batteriespeicherkraftwerke, Energy Sharing) argumentativ einzuschätzen.
  6. aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen (LNG Zukauf, Wechsel zu Wärmepumpen, Sektorenkopplung als Erfolgsfaktor, Demokratie, Rohstoffmangel) nachzuvollziehen und diese miteinander zu kombinieren.

Sie finden diese Ziele und Inhalte spannend? Dann nehmen Sie doch gern an der zweiten Durchführung der Zukunftswerkstatt teil:

Rahmenbedingungen

Zielgruppe: Fachkräfte der Energiewirtschaft aller Fachbereiche mit abgeschlossener Berufsausbildung und/oder abgeschlossenem Studium

Zeitraum: 08. April 2024 bis 28. Juni 2024

Coaching: Sie werden während der gesamten Zeit von Lernprozessbegleiter:innen beratend unterstützt.

Kosten: kostenlose Teilnahme für den Zeitraum der ersten Erprobung, aber es fallen Kosten für An- und Abreisen, Übernachtungen und Verpflegung zum Kick-off-Treffen und zur Abschlussveranstaltung in Freiburg an.

Zertifizierung: Sie erhalten ein Teilnahmezertifikat, sofern Sie an mindestens 75 % der Termine anwesend waren, aktiv Prototypen mitentwickelt und nach Ende der sieben Module eine Aufgabe abgegeben haben.

Anmeldeschluss: 15.02.2024

 

Ansprechpartnerin:

Johanna Adam, E-Mail: johanna.adam(at)ph-freiburg.de, Tel. 0761 682464

Ablauf (geplant)

09.04.2024 Online-Auftakt: Sie lernen die Gruppe, die Zukunftswerkstatt und konkrete Praxisprojekte kennen.
zweitägig, Im Zeitraum vom 15.-19.04.24 Kick-off-Treffen in Freiburg mit spannender Exkursion und Beginn des problemlösenden und innovationsfördernden Design-Thinking
fortlaufend Online-Lernen im Tandem (freie Zeiteinteilung): Sie bearbeiten sukzessive über den gesamten Zeitraum hinweg die sieben Online-Module.
fortlaufend Sie werden während der gesamten Zeit von Lernprozessbegleiter:innen beratend unterstützt.
wöchentlich Online-Workshop: mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis vertiefen wir die Modulinhalte und diskutieren mit den Expert:innen aktuelle Herausforderungen.
zweitägig, im Zeitraum vom 15.-19.07.24 Abschlussveranstaltung in Freiburg mit weiterer spannender Exkursion und Präsentation der entwickelten Lösungsansätze

Kooperationspartner:

gefördert und finanziert durch:

1Das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr – ist ein von den Universitäten der Bundeswehr Hamburg und München gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung. Die Mittel, mit dem das dtec.bw ausgestattet wurde, werden an beiden Universitäten der Bundeswehr zur Finanzierung von Forschungsprojekten und Projekten zum Wissens- und Technologietransfer eingesetzt. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.