Forschungsprojekte


Buchprojekt Prof. Dr. Felix Hinz (2022-2023)

Interkulturelles, postkoloniales historisches Lernen

Weitere Informationen zur geplanten Monografie finden Sie hier.


„Früher gab’s nur kalt“

Zur Diagnostik des historischen Denkens und des Geschichtsbewusstseins von Kindern zwischen 4 und 12 Jahren

Dr. Miriam Sénécheau und Prof. Dr. Anabelle Thurn (Pädagogische Hochschule Freiburg), Prof. Dr. Eva-Kristina Franz (Universität Trier) & Prof. Dr. Bettina Degner (Pädagogische Hochschule Heidelberg); ehemals Dr. Jessica Kreutz (Goethe-Universität Frankfurt am Main)

Im Zentrum des interdisziplinären und standortübergreifenden Projekts „Früher gab’s nur kalt“ steht die Diagnostik des historischen Denkens und des Geschichtsbewusstseins von Kindern.


Historisches Lernen im bilingualen Sachunterricht

Mit geschichtskulturellen Quellen zum Content and Language Integrated Learning

Prof. Dr. Anabelle Thurn (Pädagogische Hochschule Freiburg), Jun.-Prof. Dr. Katja Schwemmer (Pädagogische Hochschule Heidelberg)

Das Projekt widmet sich der Schnittstelle zwischen der Sachunterrichtsdidaktik mit historischer Perspektive und der Englischdidaktik im mehsprachigen Fachunterricht.


Forschungsprojekte Prof. Buck

  1. Geschichte ohne Epochen? Oder: Von der heuristischen Notwendigkeit, fließende Zeit in Begriffe zu fassen. Proposal accepted für die Tagung „Labelling Times: The „Early Modern“ – European Past and Global now. Zeiten bezeichnen. Frühneuzeitliche Epochenbegriffe: europäische Geschichte und globale Gegenwart“. Tagung an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel (Wolfenbütteler Arbeitskreis Frühneuzeitforschung), 30.6.-2.7.2021. Leitung: Andreas Mahler und Cornel Zwierlein (Freie Universität Berlin)
  2. Richard Roepell (1808-1893). Ein deutscher „Polenhistoriker“ an der Universität Breslau. Beitrag für die Breslauer wissenschaftliche Serie „Schlesische Gelehrtenrepublik“, Bd. 10: Jubiläumsausgabe (Erscheinungstermin 2022). Leitung: Marek Halub (Universität Breslau)
  3. Akustische Dimensionen des Mittelalters. Das Konzil als Laut-, Klang- und Kommunikationsraum. Proposal accepted für das Themenheft der Zeitschrift „Das Mittelalter“. Thema: Akustische Dimensionen des Mittelalters. Methoden, Begriffe, Perspektiven, hg. von Martin Clauss (TU Chemnitz) und Gesine Mierke (TU Chemnitz). Tagung im Rahmen des DFG-Projekts „Lautsphären des Mittelalters“ vom 20.-22.10.2021 an der HU Berlin unter dem Label „Lautsphären des Mittelalters: Medialität und Intermedialität“ (zusammen mit Christian Jaser)
  4. Roma, Gallia, Germania, Sclavinia. Zur mittelalterlichen Frühgeschichte Polens im europäischen Vergleich. Proposal accepted für die 2. Internationale Tagung „Europäische Kulturbeziehungen im Weimarer Dreieck. Mechanismen und Prozesse des Kulturtranfers“ (Colloque Triangle de Weimar) in Montpellier vom 21.-24.9.2021. Leitung: Andrea Chartier-Bunzel (Montpellier)
  5. Mediävistische Forschung und Unterricht. Zur Neuvermesseung des Mittelalters in Schule und Unterricht (MedFoU). Forschungsprojekt genehmigt von der PH Freiburg, am 16.2.2021. Geplant sind vorerst zwei Workshops. Leitung: Thomas Martin Buck und Meike Hensel-Grobe
  6. Das Zisterzienserinnenkloster Marienau bei Breisach. 1.) Handbuchbeitrag: Bayerische Benediktinerakademie e.V. Historische Sektion. Germania Benedictina, hier der Bd. 13: Zisterzienser- und Zisterzienserinnenklöster in Baden-Württemberg. Leitung: Immo Eberl und Alkuin Schachenmayr. 2.) Das Badische Klosterbuch. Das Zisterzienserinnenkloster Marienau bei Breisach. Handbuchbeitrag. Leitung: Jürgen Dendorfer (Freiburg) und Harald Zimmermann (Karlsruhe)

Antikemythen in zeitgenössischen und gegenwärtigen Perspektiven

Dr. Daniel Emmelius (Universität Duisburg-Essen), Dr. Ole Johannsen, Dr. Elisabetta Lupi (Leibniz Universität Rostock), Prof. Dr. Anabelle Thurn (Pädagogische Hochschule Freiburg)

Zahlreiche Narrative über die Antike unserer und vergangener Zeiten können als Mythen oder Mythisierungen verstanden werden. Einige davon sind bereits in der Antike zum Mythos geworden, andere erst in der Retrospektive, in humanistischer oder auch erst in moderner Zeit. Gegenwärtige Fragestellungen prägen ebenso die geschichtskulturelle Rezeption der Antike wie unweigerlich auch Forschungsinteressen. Vier Perspektiven beleuchten Etappen der Antikerezeption und -forschung im 19., 20. und 21. Jahrhundert.