Symbolbild Bücher

Klaus Hoggenmüller

Portrait Klaus Hoggenmüller

© Alexander Paul Englert

1974
Abitur in Waldshut

1979
Erstes Staatsexamen (Deutsch/Geschichte) an der Pädagogischen Hochschule Freiburg

1981
Zweites Staatsexamen

Seit 1981
im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg mit besonderem Schwerpunkt in der Theaterarbeit. Einladungen zu den Freiburger Theatertagen, zu den Schultheatertagen Baden-Württemberg, zum Theatertreffen der Jugend in Berlin.

1995-2002
Lehrbeauftragter für das Fach Deutsch und Theaterpädagogik am Seminar (RS) in Freiburg

2001
teilabgeordnet für das Fach Deutsch (Europalehramt) an der Pädagogischen Hochschule Freiburg

2002 bis 2019
wissenschaftlicher Mitarbeiter/AR am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Pädagogischen Hochschule Freiburg

Seit Mitte der 80er Jahre
schriftstellerische Tätigkeit

  • Praxis des Deutschunterrichts
  • Kinder- und Jugendliteratur in der Schule, Leseförderung
  • Stücke des modernen Kinder- und Jugendtheaters
  • Schreiben (Schreibprozesse, szenisches Schreiben)
  • Szenisches Arbeiten in der Schule
  • Theaterdidaktik
  • Dramatik des 20.Jahrhunderts, Gegenwartsdramatik, postdramatische Textkompositionen
  • Projekte/Aufführungen mit Studierenden der Hochschule
  • seit 2005 Aufführungsreihe „Die lange Nacht der neuen Texte“ in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Deutsch: Studierende präsentieren Szenisches und eigene Texte
  • 2005 "Viejud Levi" von Thomas Strittmatter
  • 2009 "motortown" von Simon Stephens; Kooperation mit den Städtischen Bühnen Freiburg, Aufführung an der Pädagogischen Hochschule und am Theater Freiburg
  • 2011/2012 "Lieblingsmenschen/Rothaus" von Laura de Weck/Klaus Hoggenmüller, Aufführung an der Pädagogischen Hochschule und an den Städtischen Bühnen Freiburg
  • 2013 "Woyzeck-Projekt"; Aufführung auf dem Campus der Pädagogischen Hochschule im Juli 2013

Theaterstücke

  • Sack und Asche (UA Stadttheater Konstanz 1988)
  • Wendels Heimat (UA Stadttheater Konstanz 1991)
  • In Deutschland heißt du Oliver (UA Landesbühne Bruchsal 1991)
  • Mondenquarz (UA Städtische Bühnen Freiburg 1994)
  • Hasentöter (1994), 1996 eingeladen zu den Autorentheatertagen nach Hannover, (hier als Werkstattinszenierung des Schauspiels Hannover)
  • Hinter Mailand (1996)
  • Das Jahrhundertwerk (1998)
  • So nah und doch so fern (2007), als Werkstattinszenierung am Maxim Gorki Theater Berlin 2007

Erschienen sind die Stücke als Theatertexte beim Verlag der Autoren, Frankfurt/M., wo auch sämtliche Rechte liegen

Die meisten Theatertexte wurden auch für den Hörfunk bearbeitet und vom Südwestfunk produziert und gesendet, unter der Regie von Thomas Lehner. Hasentöter wurde 1997 vom NDR in Hamburg unter der Regie von Ulrich Lampen produziert. So nah und doch so fern wurde 2008 im Deutschlandradio Kultur als Hörspiel produziert, Sendetermin Juni 2009, Regie Götz Naleppa

Preise und Einladungen

  • 1987 Volkstheaterpreis des Landes Baden – Württemberg für Sack und Asche
  • 1989 Preis des Bundes der Theatergemeinden für Wendels Heimat
  • 1990 Förderpreis des Landes Baden – Württemberg für Mondenquarz
  • 1992 Reinhold - Schneider - Preisträger der Stadt Freiburg (Förderpreis für Mondenquarz)
  • 2007 So nah und doch so fern: Siegerstück im Autorenwettbewerb „Eine Jugend in Deutschland“, Maxim Gorki Theater Berlin u. Schauspiel Frankfurt, gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
  • 1989 Dramatikerseminar der Bertelsmann-Stiftung in Hamburg
  • 1990 Theater-Workshop des Deutschen Literaturfonds in der Villa Vigoni
  • 1991 Politisches Theater Heute, Köln, Bundeszentrale für politische Bildung
  • 1996 Einladung zu den Autorentheatertagen am Schauspiel Hannover

Des Weiteren Publikationen und Veröffentlichungen zur Alltags- und Regionalgeschichte, u.a.:

  • Klaus Hoggenmüller/Wolfgang Hug: Die Leute auf dem Wald. Alltagsgeschichte des Schwarzwalds zwischen bäuerlicher Tradition und industrieller Entwicklung. Stuttgart 1987. Theiss Verlag

Aufsätze zur Deutsch- und Theaterdidaktik:

  • Zus. mit Rudolf Denk: „Insel-Irrsinn“. Dramaturgischdidaktische Bausteine zu Moritz Rinkes „Republik Voneta“. In: Deutschunterricht 56 H.4 (2003), S. 30-52.
  • Zus. mit Rudolf Denk: „Ich war der Snob von Sternheim.“ Biographisch-dramaturgische Notizen zum Autor Moritz Rinke. Von süchtigen Männern und dem produktionsorientierten Literaturunterricht. In: Literatur im Unterricht 2 (2003), S. 129-139.