
Dr. Anabelle Thurn
Akademische Rätin
Adresse/Raum | KG 4, 212 |
Telefon | +49 761 682-146 |
anabelle.thurn(at)ph-freiburg.de | |
Sprechstunde | Sprechstunde: Montag, 13-14 Uhr. Studienberatung: Dienstag, 13-14 Uhr. Die Sprechstunde findet in Präsenz statt. Melden Sie sich bitte über ILIAS an (Portfolio A. Thurn / Kurskalender). |
Fachstudienberatung Geschichte
Lehrplanung Geschichte
Lehre im Bereich Alte Geschichte und Geschichtsdidaktik
Lehre im SoSe 2023
GES 023 "Kleopatra war schön"? Zwischen antiken und gegenwärtigen Mythen, Do 10-12 Uhr
Vorstellungen von der antiken Geschichte weisen eine jahrhundertelange Traditionsgeschichte auf, in deren Verlauf sich Deutungen und manchmal auch Inhalte verschoben haben. Ein Beispiel ist der Personenmythos Kleopatra, unter anderem Vorstellungen über ihre ‚Schönheit‘. Für alle möglichen Behauptungen wurden und werden vermeintliche Quellenbelege gefunden: es könne nachvollzogen werden, dass sie schön gewesen sei, dass sie nicht schön gewesen sei und dass sie zwar nicht schön, aber klug gewesen sei.
Das Seminar fragt danach, wie sich Narrative zu historischen Begebenheiten, Personen oder Umständen entwickeln und etablieren konnten und wie man mit diesen heute (im Geschichtsunterricht) umgehen könnte. Dazu wird der antike Mythosbegriff zu klären und klar von späteren abzugrenzen sein. Es wird nach Gründen für die Popularität bestimmter Narrative in ihrer jeweiligen Zeit gesucht: Wie kommt es zum Beispiel zur Themenauswahl und darbietung in der neuen ZDF-Dokumentation zu ‚den sieben Mythen der Antike‘? Und nicht zuletzt wird danach gefragt, wie künstliche Intelligenzen das komplexe Themenfeld erschließen (können).
GES 024 Diagnosegestützte Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht, Mo 16-18 Uhr
Wöchentliche Begleitveranstaltung zum Integrierten Semesterpraktikum.
GES 025 Fachdidaktische und methodische Aspekte des Hauptfachs (Prim.), 28.&29.04.2023, 21.&22.07.2023
Begleitveranstaltung zum Integrierten Semesterpraktikum im Block.
GES 026 Grundlagen und Forschungsmethoden der Antiken Geschichte Europas: Frauen in der Antike, Di 08-12 Uhr
Das Grundlagenseminar widmet sich einer sozialgeschichtlichen Fragestellung, wenn ‚Frauen der Antike‘ in den Fokus rücken. Anhand konkreter Beispiele aus sehr unterschiedlichen Quellengattungen wird in dieser Veranstaltung mithilfe geschichtswissenschaftlicher Analyseverfahren untersucht, was wir über das Leben antiker Frauen erfahren können und wie unterschiedliche Darstellungen retrospektiv beurteilt wurden und werden müssen.
Das Seminar besteht aus einem inhaltlichen und einem propädeutischen Teil, wobei die Inhalte des Tutoriums speziell auf das Thema des Seminars zugeschnitten sind. Es wird dort die Gelegenheit geboten, die Antike anhand einer systematischen Vorstellung ihrer Hinterlassenschaften kennenzulernen, es wird das Arbeiten mit antiken Quellen und Literatur über die Antike eingeübt und letztlich auf die Anfertigung einer Hausarbeit, die als Prüfungsleistung zum Abschluss des Moduls erwartet wird, vorbereitet.
GES 027 Antikevorstellungen von Kindern und Jugendlichen, Do 08-10 Uhr
Welche Vorstellungen haben Kinder und Jugendliche von Geschichte, welche speziell von der Antike? Woher kommen ihre Vorstellungen? Ab welchem Alter ist eine Fähigkeit gegeben, den Rekonstruktionscharakter von Geschichte zu erkennen oder selbst Geschichtsdarstellungen zu dekonstruieren?
In diesem Seminar arbeiten wir gemeinsam an einer Möglichkeit, verschiedene geschichtsdidaktische Kompetenzmodelle empirisch überprüfbar zu machen. Ausgehend von einem Interviewleitfaden, der das antike Rom visualisiert, gehen Sie mit Kindern ins Gespräch und werten anschließend Ihre Interviews aus. Dabei muss unterschieden werden, ob die Proband:innen auf Ihre Fragen mit „current constructions“ antworten, also nicht reproduzierbaren mentalen Konstruktionen, oder mit „deep structures“, die als stabile mentale Konstruktionen zu verstehen sind, antworten.
Das Seminar führt Sie an Grundlagen empirischer Forschung heran und unterzieht die antike Geschichte bzw. ihr geschichtskulturelles Abbild einer mittelbaren Überprüfung.
GES 028 Untergang des Römischen Reiches? Rekonstruktionen einer Geschichte zwischen Völkerwanderung und Dekadenz, Mo 10-12 Uhr
Die Spätantike wird meist mit der Frage verbunden, warum das Römische Reich untergegangen sei. Nachdem ältere Erklärungsmodelle wie die spätrömische Dekadenz (in der Forschung) nicht mehr zu den Ursachen des ‚Untergangs‘ gezählt werden, treten verschiedene andere Erklärungsansätze nebeneinander. Insbesondere die Betonung von Transformationsprozessen relativiert gängige Untergangsnarrative. Das Seminar spürt die Forschungskontroversen zu diesem weiten Thema auf und stellt sie zur Diskussion. Darüber hinaus wird betrachtet, wie das Themenfeld in populärkulturellen Medien oder Schulbüchern behandelt wird, um die Resistenz und Durchsetzungsfähigkeit bestimmter Narrative analysieren zu können.
Fachwissenschaftlich
Römische Republik
Politische Kommunikation
Geschlechtergeschichte
Fachdidaktisch/geschichtskulturell
Antike in der Geschichtskultur
Diagnostik historischen Denkens im Kindes- und Jugendalter
Schulbuchforschung
seit 04/2021 Akademische Rätin: Fachbereich Geschichte, PH Freiburg
2018-2021 Akademische Mitarbeiterin: Fachbereich Geschichte, PH Freiburg (inkl. Elternzeit)
2018 Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien
2016-2018 Studienreferendarin: Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Freiburg (inkl. Elternzeit)
2015 Promotion zur Dr. phil., TU Darmstadt
seit 2014 Mitglied im „Internationalen Netzwerk historiai. Antike Geschichtsschreibung und Vergangenheitsvorstellungen“
2012-2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Fachgebiet Alte Geschichte, TU Darmstadt
seit 2012 Assoziierte Dissertandin / Postdoktorandin: GRK 1767 „Faktuales und fiktionales Erzählen“, Univ. Freiburg
2011-2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Seminar für Alte Geschichte, Univ. Freiburg
2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin: DFG FG 875 „Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen der Gegenwart“ (Projekt „Kelten, Römer und Germanen: Konstruktionen antiker Lebenswelten in Kontexten politischer Sinnstiftungen“)
2011 Magister Artium
2010 Erste Wissenschaftliche Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien
2005-2011 Studentische Hilfskraft: Seminar für Alte Geschichte, Univ. Freiburg und DFG FG 875 „Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen der Gegenwart“ (Projekt „Populäre Konstruktionen antiker Lebenswelten im Lichte von Europäisierungs- und Globalisierungsprozessen“)
2005-2010/11 Magisterstudium: Alte Geschichte und Lateinische Philologie, Lehramtsstudium: Geschichte und Latein, Univ. Freiburg und Basel
Vorträge
Faktualisierungsphänomen Tradition. Dekadenz-Diskurse zwischen Römischer Republik und Gegenwart (angenommen für den 54. Deutschen Historikertag, 19.-22.09.2023, Universität Leipzig, in der eigenen Sektion zusammen mit Elisabetta Lupi und Alexander Meeus: Zwischen Faktizität und Konstruktion. Fragile Fakten als historisches und historiographisches Problem in der Alten Geschichte)
Podiumsdiskussion "Having Fun and Learning with Greek and Roman Antiquity" (angekündigt für: Workshop "Greek and Roman Antiquity for Children and Young Adults", 07.07.2023, Universität Potsdam)
Informelles Lernen mit antikisierendem Spielzeug? Caesar und Kleopatra im Systemspielzeug (angekündigt im: Kolloquium Didaktik der Geschichte, 03.05.2023, Universität Siegen)
Historisches Lernen im bilingualen Sachunterricht: Mit geschichtskulturellen Quellen zum Content & Language Integrated Learning, zusammen mit Katja Schwemmer (angenommen für 32. GDSU-Jahrestagung, 23.-25.02.2023, Pädagogische Hochschule Salzburg)
HiPepro: Lehramtsstudierende für die historische Perspektive im Sachunterricht professionalisieren – Bestandsaufnahme durch eine Fragebogenstudie, zusammen mit Silke Bakenhus, Eva-Kristina Franz (angenommen für 32. GDSU-Jahrestagung, 23.-25.02.2023, Pädagogische Hochschule Salzburg)
Antiquity goes pop! Antike Kulturmythen im Spiegel gegenwärtiger Populärkultur (Althistorisches Kolloquium, 17.01.2023, Leipniz-Universität Hannover)
Von Römern und Rittern. Popkulturelle Imaginationen über die Vormoderne (Althistorisches und Mediävistisches Kolloquium, 13.12.2022, TU Darmstadt)
Historisches Denken von Kindern fördern können – ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Bildung, zusammen mit Eva-Kristina Franz, Miriam Sénécheau, Bettina Degner (Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, DGfE, „Nachhaltige Bildung in der Grundschule“, 19-22.09.2022, Universität Regensburg)
Die sekundäre Antike. Konstruktionen und Funktionen von Bildern Roms in der Gegenwart (Gedenkcolloquium für Prof. Dr. Elke Hartmann, 01.07.2022, TU Darmstadt)
Die römische Republik in der Geschichtskultur: Caesar und Co. im Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen (Althistorische Vortragsreihe zur "Römischen Republik", 19.05.2022, Universität Osnabrück)
Historisches Denken von Kindern diagnostizieren, zusammen mit Eva-Kristina Franz, Miriam Sénécheau, Bettina Degner (31. GDSU-Jahrestagung, 10.-12.03.2022, Universität zu Köln)
"Kleopatra war schön, Caesar eher nicht" - Zur Diagnostik kindlicher Antikevorstellungen, zusammen mit Eva-Kristina Franz (Sektionstagung empirische Bildungsforschung, 13.-15.09.2021, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz)
Playing with Caesar and Cleopatra. Effects of anticising play acts on historical consciousness? (Imagines VII - Playful Classics, 05.03.-06.03.2021, Georg-August-Universität Göttingen)
luxuria als Argument der Diffamierung im antiken Rom (Luxus – nur Protz und Prunk? Zur Globalgeschichte des Luxus von der Antike bis zur Gegenwart, 13.-15.02.2020, Leibniz Universität Hannover)
Zwischen Ding und Deutung. Materielle Kulturen der Antike im Visuellen Zeitalter (Visuelle Medienkultur. Zugänge zur Digitalität im Geschichtsunterricht, 06.07.2019, Universität Konstanz)
Über ‚Hausfrauen‘ und ‚Kernfamilien‘ – Suggestive ‚Bild-Narrative‘ in Schulbuchdarstellungen zur Sozialgeschichte des antiken Rom („Ich sehe was, was du nicht siehst!“ Workshop Visual History und Geschichtsunterricht, 19.12.2015, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg)
animum improbare. Rufmord in der späten römischen Republik (Althistorisches Colloquium, 08.01.2014, HU Berlin)
Zur kommunikativen Funktion der Briefe Ciceros. Eine diskursanalytische Betrachtung (Forschungskolloquium zur Alten Geschichte, 12.02.2013, TU Darmstadt)
tum grave servitium nostrae cogere puellae discere … Zu Entwicklung oder Kontinuität eines ‚unrömischen Männerbildes‘ in Republik und Kaiserzeit (Die Bedeutung des Faktors Geschlecht im soziopolitischen Raum der römischen Kaiserzeit, 20.-21.07.2012, TU Darmstadt)
Römische Hausfrauen und Geschäftsmänner? Geschlecht in deutschen und türkischen Schulbuchdarstellungen der antiken Welt, zusammen mit Jasmin Meier (Gender und Geschichte in populären Medien, 01.-03.12.2011, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Tagungen
„Darmstädter Diskussionen. 6. Interdisziplinäres Doktorandenkolloquium zu antiken Kulturen“, Nachwuchskonferenz des Fachgebiets für Klassische Archäologie und des Fachgebiets für Alte Geschichte der Technischen Universität Darmstadt (10.‒13.09.2014)
„Moral als Kapital in antiken Gesellschaften. Altertumswissenschaftliche Tagung“, interdisziplinäre Tagung des Fachgebiets Alte Geschichte der Technischen Universität Darmstadt (09.‒11.04.2014)
„Darmstädter Diskussionen. 5. Interdisziplinäres Doktorandenkolloquium zu antiken Kulturen“, Nachwuchskonferenz des Fachgebiets für Klassische Archäologie und des Fachgebiets für Alte Geschichte der Technischen Universität Darmstadt (11.–14.09.2013)
„Darmstädter Diskussionen. 4. Interdisziplinäres Doktorandenkolloquium zu antiken Kulturen“, Nachwuchskonferenz des Fachgebiets für Klassische Archäologie und des Fachgebiets für Alte Geschichte der Technischen Universität Darmstadt (12.–15.09.2012)
„Populäre Geschichte und medialer Wandel zwischen Fortschrittsoptimismus und Kulturpessimismus“, Nachwuchskonferenz der DFG Forschergruppe 875 „Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen der Gegenwart“ (22.–24.06.2012)
Monographie
Rufmord in der späten römischen Republik. Charakterbezogene Diffamierungsstrategien in Ciceros Reden und Briefen (Philologus Supplemente, 11), Berlin/Boston 2018.
Rezensionen: Fabian Knopf, in: Sehepunkte 19.2 (2019) | Anthony Corbeill, in: Bryn Mawr Classical Review (2019.08.44) | Krešimir Matijević, in: FeRA 39 (2019), S. 69-75 | Uwe Walter, in: GWU 71.3/4 (2020), S. 213-214 | Dennis Pausch, in: Klio 102.1 (2020), S. 355-358 | Dietmar Schmitz, in: FC 4 (2020), S. 279-282 | Christoph Lundgreen, in: Gnomon 93.7 (2021), S. 656-660.
Herausgeberschaft
Moral als Kapital im antiken Athen und Rom, hrsg. zus. mit Elke Hartmann / Sven Page, Stuttgart 2018.
Rezension: Jon E. Lendon, in: Gnomon 93.1 (2021), S. 25-29.
Beiträge
Historisches Denken diagnostizieren: Entwicklung und Pilotierung eines Kodiermanuals, angenommen in: Michael Haider et al. (Hg.): Nachhaltige Bildung in der Grundschule (Jahrbuch Grundschulforschung, 27), Wiesbaden 2023, zus. mit Miriam Sénécheau, Bettina Degner und Eva-Kristina Franz.
Playing with Caesar and Cleopatra. Anticising play figures and historical thinking of (young) children, angenommen in: Luis Unceta Gómez / Juliette Harrisson / Martin Lindner (Hrsg.): Playful Classics. Classical Reception as a creative process (Imagines. Classical Receptions in the Visual and Performing Arts), (London 2023).
Historisches Denken von Kindern diagnostizieren. Entwicklung und Pilotierung eines materialgestützten Interviewleitfadens, angenommen in: GDSU Journal 14 (2023), S. 58-70, zus. mit Miriam Sénécheau, Bettina Degner und Eva-Kristina Franz.
Luxus in der politischen Debatte des antiken Rom, in: Elisabetta Lupi / Jonathan Voges (Hrsg.): Luxus - nur Protz und Prunk? Perspektiven von der Antike bis zur Neuzeit, Stuttgart 2022, S. 179-196.
Playmobile Antiken. Kleopatradarstellungen im Spielzeug untersuchen, in: Praxis Geschichte 2022.3, S. 52f., zus. mit Florian Hellberg.
Improbare animum adversari. Invektivisches in Ciceros Reden und Briefen, in: Thomas Späth (Hrsg.): Gesellschaft im Brief – Lire la société dans la lettre. Ciceros Korrespondenz und die Sozialgeschichte – La Correspondance de Cicéron et l'histoire sociale (Collegium Beatus Rhenanus, 9), Stuttgart 2021, S. 223-250.
Geschichte als moralisches Lehrstück, in: Felix Hinz / Andreas Körber (Hrsg.): Geschichtskultur – Public History – Angewandte Geschichte. Geschichte lernen und Gesellschaft, Göttingen 2020, S. 437-460.
Admets Kampf um die Ehre. Gastfreundschaft in der Alkestis des Euripides, in: Elke Hartmann / Sven Page / Anabelle Thurn (Hrsg.): Moral als Kapital im antiken Athen und Rom, Stuttgart 2018, S. 199-211.
'Römische Haus-Frauen und Geschäfts-Männer?' Gender in deutschen und türkischen Schulbuchdarstellungen zum antiken Rom, in: Elisabeth Cheauré / Sylvia Paletschek / Nina Reusch (Hrsg.): Geschlecht und Geschichte in populären Medien (Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen, 9), Bielefeld 2013, S. 59-82, zus. mit Jasmin Meier.
Rezensionen
Bur, Clement: La citoyenneté dégradée. Une histoire de l’infamie à Rome (312 av. J.-C. – 96 apr. J.-C.), Rom 2018, in: Klio 103.2 (2021), S. 784-788.
Schiff, Stacy: Kleopatra. Ein Leben, München 2013, in: Das Historisch-Politische Buch 62.3 (2014), S. 239-240.
Tagungsbericht
Antike Geschichte, Archäologie, Öffentlichkeit – für einen neuen Dialog zwischen Medien und Wissenschaft 26.11.2009–28.11.2009, Berlin, in: H-Soz-Kult, 13.01.2010.
HiPepro – Lehramtsstudierende für die historische Perspektive im Sachunterricht professionalisieren, zusammen mit Silke Bakenhus (Univ. Oldenburg) und Eva-Kristina Franz (Univ. Trier).
Antikevorstellungen von Kindern und Jugendlichen und ihre Relevanz für den Sach- und Geschichtsunterricht (Habilitationsprojekt).
Historisches Lernen im bilingualen Sachunterricht: Mit geschichtskulturellen Quellen zum Content and Language Integrated Learning, zusammen mit Katja Schwemmer (PH Heidelberg).
Antikemythen und -mythisierungen in zeitgenössischen und gegenwärtigen Perspektiven, zusammen mit Daniel Emmelius (Univ. Duisburg-Essen), Ole Johannsen, Elisabetta Lupi (Univ. Rostock).
"Früher gab`s nur kalt". Zur Diagnostik des historischen Denkens und des Geschichtsbewusstseins von Kindern zwischen 4 und 12 Jahren, zusammen mit Eva-Kristina Franz (Univ. Trier), Miriam Sénécheau (PH Freiburg), Bettina Degner (PH Heidelberg).
Die sekundäre Antike. Konstruktionen und Funktionen von Bildern Roms in der Gegenwart – eine Antwort auf den Mediävalismus (Monographie).