
Datenschutzvereinbarung
Es ist zwingend erforderlich, dass Sie alle Daten, die Rückschlüsse auf betroffene Personen ermöglichen könnten, anonymisieren. „Personen-, Orts-, und Firmennamen, Datumsangaben und andere Sachverhalte (Berufsbezeichnungen, KFZ-Kennzeichen, Bilanzwerte), die einen Rückschluss auf die Identität der aufgenommenen Personen oder Organisationen erlauben, müssen abgeändert werden. Die Ersetzung durch Decknamen (=Maskierung) muss, auch über mehrere Gespräche hinweg, konsistent erfolgen; es empfiehlt sich, eine Maskierungsschlüssel anzulegen, in dem die Ersetzungen den originalen Ausdrücken zugeordnet werden. konsistent erfolgen.“ (Deppermann, 1999, S. 31)
Hier finden Sie ein Beispiel für eine Datenschutz- und Einverständniserklärung.
Weiteres zum Datenschutz, informierten Einwilligung, Annonymisierung und Forschungsdatenspeicherung finden Sie hier.
Literatur:
- Deppermann, Arnulf (1999): Gespräche analysieren. Eine Einführung in konversationsanalytische Methoden. Leske und Budrich: Opladen
Beispiel verfasst von Debora Niermann, Wissenschaftliches Jugendhilfswerk Freiburg e.V. (2016)
Niermann, Debora (2016). Datenschutzvereinbarung. QUASUS. Qualitatives Methodenportal zur Qualitativen Sozial-, Unterrichts- und Schulforschung. URL https://www.ph-freiburg.de/quasus/wie-kann-ich-vorgehen/forschungsprozess-organisieren/datenschutzvereinbarung.html